Rubrik | Fahrzeugtechnik |
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Thema | Keine Förderung für 8x8-Wechsellader - war: Rheinland-Pfalz - 12,73 Mio. Euro für den Katastrophenschutz | 58 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 881036 |
Datum | 31.12.2022 14:09 MSG-Nr: [ 881036 ] | 2413 x gelesen |
Feuerwehr-Verordnung
Feuerwehr-Verordnung
Mehrzweckfahrzeug;
Mehrzweckfahrzeug (Bayern), ähnlich MTW
Mehrzweckfahrzeug mit Ladehilfe (RLP), Spezifiziert in TR 5 RLP, drei größen, ähnlich GW-L
Wechselladerfahrzeug
Geschrieben von Dirk S.Dir Frage dabei ist, ab welchen Zeitpunkt und welchen Umfang der Mix und die Möglichkeiten zur Verfügung stehen soll. Für den Bereich der Logistik ist das in RP in der FwVO schon geregelt. Man kennt hier nicht "GW-L", sondern "Mehrzwecktransportfahrzeuge mit Ladehilfe" nach einer Landesrichtlinie. Die FwVO gibt vor, welches Einsatzmittel in welcher Zeit nach Alarmierung eingesetzt werden können muss, für den Bereich der Logistik wird das z.T. noch nichtmal an einem Gefahrenpotential festgemacht. Ein MZF 2 (4 Palettenplätze, aber Zuladung...) hat jede Kommune vorzuhalten (§ 3 Abs. 4 FwVO), MZF3 und WLF mit AB-Pritsche werden erst ab Risikoklasse 4 bzw. 5 gefordert. Da liegt es nahe, dass ein Landkreis bei einer Logistikerbeschaffung darauf aufbaut, was die Kommunen eh schon vorhalten müssen, und fertig ist der Mix. Ein großer Teil der MZF2 der Kommunen ist allerdings mit relativ festen Beladungen eingebunden (Atemschutz, SW-Ersatz), hat oft leider auch noch Staffelbesatzung, und einen Schönwetter-7,5er mit Staffelkabine im Pendelverkehr zu fahren mit viel Luft und paar Sandsäcken auf der plattgefederten Hinterachse, macht erfahrungsgemäß nicht den größten Spaß. In Nord-RLP fallen mir spontan vier Wehren ein, Tendenz steigend, in denen schon Ersatz- bzw. Ergänzungsbeschaffungen für MZF2 laufen, bei denen es auf die Freytag-Brexit-Rückläufer auf MAN HX60 hinausläuft. Eben weil man feststellt/feststellen musste, die kommunalen Logistiker haben schnell erreichbare Grenzen, die Kreis-Logistiker sind wenig und z.T. weit weg und dümmstenfalls rufen mehrere Kommunen gleichzeitig danach... Aber womöglich sind das doch alles nur Freaks mit dem Hang für große Autos. Also hoffen wir, dass es sie vielerorts gibt und sie ihr Kopfkino durchsetzen.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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| 30.12.2022 12:24 |
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Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü) Pressemeldung: Rheinland-Pfalz - 12,73 Mio. Euro für den Katastrophenschutz | |