Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Beschaffung Argumentation NEA Stromerzeuger | 108 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 881484 |
Datum | 20.01.2023 16:57 MSG-Nr: [ 881484 ] | 3205 x gelesen |
Gerätehaus (eigentlich "Feuerwehrhaus")
Feuerwehreinsatzzentrale, in RLP von jeder Verbandsgemeinde (VG) vor zuhaltende ortsfeste Führungseinrichtung
Hallo,
Geschrieben von Dirk B.Ein Generator für ein GH ist definitiv nicht mehr tragbar möglich, auch wenn es nur für "für Licht/Heizung und ein paar Geräte" langen soll.
Anscheinend gehst du nur von großen Gerätehäusern aus. Was soll ich denn in einem Gerätehaus mit
- 2 Fahrzeugstellplätzen
- Schulungs- und Aufenthaltsraum mit kleiner Küche
- 2 Duschen (je 1xD/H)
- 2 Toiletten (je 1xD/H)
mit mehr als 8kVA anfangen, wenn ich den größten Verbraucher, den E-Herd, auslasse oder nur in Teilen betreibe? Die Heizung läuft mit Gas und braucht nicht viel Strom für die Steuerung und die eine Umwälzpumpe, Warmwasser läuft auch über die Heizung (ohne separate Zirkulationspumpe), auch die Beleuchtung, selbst bei voller Leistung, braucht nur deshalb mehr als 1KW, weil da aktuell noch 2x500W-Halogen den Vorplatz beleuchten, die aber in Kürze durch 2 LED-Strahler mit deutlich weniger Leistungsaufnahme ersetzt werden. Bleibt noch ein PC mit etwas Zubehör, ein Radio, die Ladeerhaltung für die Fahrzeuge und ein kleiner Kompressor für die Drucklufterhaltung. Wenn ich ein tragbares 13kVA-Aggregat nehme, kann ich sogar alles vorhandene ohne jegliche Einschränkungen betreiben.
Ich habe ja geschrieben, dass es vom Gerätehaus abhängt. Wenn Warmwasser per Durchlauferhitzer erzeugt wird, da 10 Fahrzeugstellplätze und eine Einsatzzentrale dranhängt, sieht das natürlich wieder ganz anders aus. Ebenso, wenn ich mittels großer Küche mit Elektroherd die Ortsbevölkerung oder 50 Feuerwehrangehörige versorgen will/muss. Für eine unserer Stützpunktwehren (10 Stellplätze, FEZ, Atemschutz- und Schlauchwerkstatt) gibt es daher auch ein stationäres 40kVA-Aggregat.
Geschrieben von Dirk B.Es herrscht anscheinend immer noch bei vielen die Ansicht dass mobile Generatoren flexibler sind, verkennen aber die Randprobleme die mit der Inbetriebnahme verbunden sind (siehe Brandschutz Heft 10/2022). Die Einspeisung in ein Objekt ist nicht mit hinfahren, aufstellen und anstecken erledigt, schon garnicht mit Erzeugern unter 22 KVA.
Natürlich benötigt jedes Objekt, das eingespeist werden soll, eine entsprechend vorbereitete Einspeisesteckdose. Sodann sehe ich weder mit kleinen noch mit großen Stromerzeugern ein Problem, dort einzuspeisen.
Geschrieben von Dirk B.Selbst wenn das Rathaus oder die Turnhalle bei Bedarf versorgt werden sollen ist es angesicht der vorstehend genannten Preise günstiger für jedes Objekt einen Erzeuger zu beschaffen.
Wenn ich das billigste China-Stationäraggregat mit wenig Leistung mit dem top-ausgestatteten Anhängeraggregat mit Super-Lichtmast und der x-fachen Leistung vergleiche, wird das sicher so sein. Wie war das nochmal mit den Äpfeln und den Birnen?
Gruß,
Michael
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