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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Beschaffung Argumentation NEA Stromerzeuger | 108 Beiträge | ||
Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 881536 | ||
Datum | 22.01.2023 13:25 MSG-Nr: [ 881536 ] | 2473 x gelesen | ||
Geschrieben von Ulrich C. Du hast im günstigsten Fall eine Einspeisedose mit Trennschalter in Wechselschaltung (also ENTWEDER Netz ODER Ausseneinspeisung), Du hast einen dafür vorgesehen Stromerzeuger, Du hast jemandem der das mal gezeigt bekommen hat, also eingewiesen wurde... Ich versuche mal eine untechnische Antwort: Für einen Laien sind die Vorgänge ähnlich, in beiden Fällen wird ein Stecker reingesteckt und ggf. noch geschaltet. Das erweckt den Eindruck als wäre ein Einspeisestecker das gleiche wie einen Staubsauger mit einer Schukosteckdose zu verbinden. Gut die Stecker sind größer und die Leitungen dicker, sonst scheint der Vorgang aber gleich zu sein. Problem ist, dass bei einem Geräteanschluss an einem Endstromkreis die Sicherheitseinrichtungen der elektrischen Anlage nicht verändert werden. Es gibt nach wie vor LS-Schalter, RCDs, eine geprüfte Erdung usw. Fundamental anders ist das wenn ich auf der Einspeiseseite stecke. Der Vorgang ist zwar ähnlich, die möglichen Folgen aber dramtisch anders. Auch bei einem reinen Steckvorgang kann ich nicht sicher sein das meine Anlage tatsächlich elektrisch sicher ist. Die Umschaltung kann nämlich theoretsich Fehler in die Anlage einbringen die zum Verlust der Sicherheit führen. Wie wahrscheinlich das ist steht dabei auf einem anderen Blatt. Grundsätzlich gilt aber je mehr Maßnahmen durchzuführen sind, desto eher können sich Fehler einschleichen. Beispiel gefällig? Vorstehend wurde die Situation mit dem Erdspies und dessen Erdungswiderständen thematisiert. Wenn jetzt jemand auf die Idee kommt dies "laienbedienbar" über den CEE Stecker mit zu machen wäre es ja funktional vergleichbar (Leitungsquerschnitte mal ausgeblendet). Was passiert wenn das Kabel, Einspeisedose defekt ist, die gr/ge Leitung also an irgend einer Stelle auf dem Weg bis zum Erder unterbrochen oder nur halblebig vorhanden ist? Oder es kommt jemand auf die Idee eine Kabeltrommel zwischen zu schalten weil das Aggregat zu laut ist und weiter weg soll. Schon sind alle Planungen und Messungen Makulatur. Das merkt der Laie nicht da die Anlage ja funktioniert. So etwas kann nur entgegen gewirkt werden wenn die Technik regelmässig geprüft wird. Und prüfen heisst hier nicht einstecken und Funktion prüfen! Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen Geändert von Dirk B. [22.01.23 13:28] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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