Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Beschaffung Argumentation NEA Stromerzeuger | 108 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 881589 |
Datum | 24.01.2023 09:19 MSG-Nr: [ 881589 ] | 1846 x gelesen |
Gerätehaus (eigentlich "Feuerwehrhaus")
Netzersatzanlage , mobiler Generator mit Synchronisiereinrichtung und einer Leistung von mehr als 50kVA (THW)
DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
Hallo,
Geschrieben von Dirk B.ür mich ist nach der doch recht umfangreichen Diskussion klar dass ein GH mit einer ortsfesten NEA erheblich stressfreier und günstiger ertüchtigt werden kann. Die Verwendung eines mobilen Aggregates um "flexibler" zu sein ist eine technische und taktische Illusion. So weit mal die Beantwortung der Eingangsfrage.
Das mag bei größeren Anlagen der Fall sein. Die Errichtung eines fest installierten Aggregates bei einem Gerätehaus, das ich leistungsmäßig mit einem 8kVA-DIN-Aggregat mit Einspeisefunktion abdecken kann dürfte inkl. Vorbereitung der Einspeisung nach den geltenden Vorschriften wesentlich günstiger kommen als ein fest installiertes Aggregat. Das Feuerwehr-DIN-Aggregat kann ich sogar bei Wind und Wetter neben das Gerätehaus stellen, das fest installierte braucht einen eigenen Raum. Alleine das treibt schon die Kosten hoch. Die gerätehausseitig nötigen Installationen unterscheiden sich bei beiden Einspeisearten nicht wirklich.
Geschrieben von Dirk B.Ich habe mir mal das verlinkte PDF von Endress angeschaut. Es wird zwar ausdrücklich auf die Einhaltung eines Rechtsdrehfeldes hingewiesen (warum eigentlich? So wichtig ist das in Gebäuden ohne Drehstrommotoren eigentlich nicht), der Teil Gebäudeeinspeisung aber nur oberflächlich behandelt. Ein unbedarfter Leser kann tatsächlich vermuten, dass eine Gebäudeeinspeisung keine große Sache ist.
Es steht dort exakt das drin, was die Nicht-Elektrofachkraft wissen muss. Die muss weder die genaue Schaltung des Aggregates für diese Betriebsart kennen noch muss dort beschrieben sein, wie die Gebäudeinstallation im Detail ausgeführt sein muss. Als Elektrofachkraft könnten aber ein paar mehr Informationen nicht schaden.
Drehstrommotoren hat man relativ häufig in Feuerwehrhäusern, auch in kleineren. Wir haben z.B. zwei Torantriebe, da muss die Drehrichtung passen.
Geschrieben von Dirk B.Insofern befördert die Aufnahme von Schaltplänen in eine Bedienungsanleitung und die wenigen Informationen eben diesen falschen Eindruck. Ich würde solche Sachen in ein getrenntes Dokument auslagern bei dem die Zielgruppe ausdrücklich nur EFK sind.
Stimmt. Sofern es separate Serviceunterlagen gibt, gehört der stromerzeugerseitige Schaltplan dort rein. Schön wäre es aber, wenn es zu der DIN für diesen Fall noch komplette weitergehende Fachinformationen geben würde, denn nicht alle EFKs sind auf dem Gebiet auf dem Laufenden oder können sich alle Informationen zusammensuchen.
Gruß,
Michael
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