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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Bundeswehr: Kramp-Karrenbauer will Dienstpflicht für alle | 223 Beiträge | ||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 881989 | ||
Datum | 16.02.2023 17:18 MSG-Nr: [ 881989 ] | 1342 x gelesen | ||
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Hallo, Geschrieben von Mario-Alexander L. Jedenfalls nicht ohne Grundgesetzänderung, wie der Naja, du vergisst, dass es überwiegend Väter waren und zu dieser Zeit Frauen ohne das Einverständnis des Ehemanns nicht arbeiten durften War eine andere Zeit mit einem andern moralischen Kompass. Das Frauen Dienst an der Waffe leisten war erst gar nicht vorgesehen! Dienstpflicht ist durchaus möglich und im GG vorgesehen (Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband ). Frauen in ihren bestreben nach Gleichberechtigung haben hier tatsächlich ein Thema geschaffen, welches bei Einführung einer Dienstpflicht geändert werden muss. Wenn die ausgesetzte Wehrpflicht wieder eingeführt wird, dann müssten Frauen ebenfalls zum Dienst an der Waffe oder Ersatzdienst herangezogen werden. Änderung von Grundgesetz und Wehrdienstgesetz wären dann zwangsläufig erforderlich, um mit Europäischen Recht vereinbar zu sein. Allein schon um die Organisationen zu benennen und zu aktualisieren. Politiker können sich weiter um die Debatte drücken, aber sie muss irgendwann geführt werden! Geschrieben von Mario-Alexander L. Aus meiner Sicht ist das eine klassische Scheindebatte, da Man hält das für unüberwindbar, was man gerne hören will. Das GG wurde diesbezüglich schon mehrfach geändert. Scheindebatte ist es erst mal nicht. Siehe oben. Gesetze müssen angepasst werden, wenn sich die Randbedingungen ändern. Die Debatte nicht zu führen hat was mit Feigheit zu tun. Oder ja, es ist eine Scheindebatte, da man keine Lösung sucht und ein politisches Spielchen spielt. Dafür ist aber das Thema Landesverteidigung und Zivil-/Katastrophenschutz zu ernst. Richtig Allgemeines Dienstpflicht um die Reihen z.B. des Pflegedienst aufzufüllen geht nicht. 2.2.1. Wehr- und Wehrersatzdienst steht aber drin, dass es keine Zwangsarbeit ist. Bedingung wäre, dass jeder der will, auch Wehrdienst (oder Ersatzdienst) ableisten kann! Problem ist eigentlich die Wehrgerechtigkeit. Mit den Frauenanteil ist der Pool der wehrfähigen Bevölkerung so groß, dass die Wehrgerechtigkeit nicht mehr gegeben ist. Aber wenn man Zivilschutzverband mit Bundeswehr gleichsetzt, dann gibt es durchaus ein mögliches Potential an Bedarfsträger. Man müsste nicht nur Gedanklich die Reihenfolge ändern. Es geht aber um den politischen und gesellschaftlichen Konsens. Der Rest ist dann nur Ausgestaltung. Gruß Dirk | ||||
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