Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Sturzfluten in Bayern: Jede vierte Stadt hochgefährdet | 25 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 884077 |
Datum | 14.07.2023 16:45 MSG-Nr: [ 884077 ] | 1380 x gelesen |
Hallo Jürgen, hallo Forum,
Geschrieben von Jürgen M.
"... Rund ein Drittel von Bayern gefährdet
2017 hat die Bayerische Staatsregierung das Projekt "HiOS" in Auftrag gegeben kurz für: "Hinweiskarten Oberflächenabfluss und Sturzflut". Wissenschaftler der TU München, der LMU und des LRZ sollten untersuchen, wie groß die Gefahr von Sturzfluten in den verschiedenen Regionen Bayerns ist." Wundert Dich das? Mich nicht!
Eine normale Folge unserer Siedlungsgeschichte. Siedlungen wurden schon immer in die Nähe von Flüßen oder Bächen gebaut (Handelswege, Energie, ...). Leider wurden auch immer mehr (ehemalige) Fluß-, Bachauen besiedelt mit den bekannten Folgen.
Aber was wollen wir?
- Weiter mehr Siedlungsfläche
- Mehr Verkehrsfläche
- Mehr Industriegebiete
- Mehr Ackerfläche
- Kanalisierte Fließgewässer (gibt mehr Platz)
Was wollen wir nicht oder weniger:
- Natürliche Niederschlagsrückhaltung (Moore, Sümpfe)
- Künstliche Wasserrückhaltung (nimmt uns Fläche und schütz nur die Anlieger weiter unten!)
- Platz für Flüße und Bäche (Verringert Fließgeschwindigkeit durch mäandern, Überflutungsflächen, ...)
Wir können sicher noch weitermachen.
Aber sicher gilt:
Wir können noch so Hochwasser sicher bauen, die Möglichkeit eines 100, 1000, 10000 Jährigen Hochwassers wird es immer geben! Und damit besteht die Gefahr von Überflutungen!
Das Leben an sich ist Lebensgefährlich, wir können uns nicht gegen alle Gefahren schützen.
Gruß
Michael
Auch schlechter Ruf verpflichtet
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| 14.07.2023 15:39 |
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Jürg7en 7M., Weinstadt |
| 14.07.2023 16:45 |
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Mich7ael7 B.7, Münsingen | |