Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Sturzfluten in Bayern: Jede vierte Stadt hochgefährdet | 25 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 884097 |
Datum | 15.07.2023 14:26 MSG-Nr: [ 884097 ] | 1101 x gelesen |
Zu Versicherungsfragen hat man bzw. ich weniger gehört. Ich vermute mal, das sehr viele, gerade der sehr stark betroffenen, das Problem auch vor dieser Flut schon hatten, denn "normale" Ahrhochwasser gabs ja immer mal wieder, und 2016 wurde es auch schon als "Jahrhunderthochwasser" gesehen. Die Diskussionen in der Politik, ob man zu Elementarschäden eine Versicherungspflicht einführt, scheinen auch eher eingeschlafen als beendet zu sein.
Zum Wiederaufbauproblem an sich hier ein Artikel von dieser Woche:
Einen anderen Standort oder Maßnahmen gegen Überschwemmungen verhindert aber die rheinland-pfälzische Verwaltungsvorschrift für den Wiederaufbau. Im Ministerialblatt vom 1. Oktober 2021 ist geregelt, wofür staatliche Finanzhilfen aus dem milliardenschweren Fluthilfefonds fließen. Danach gibt es nur öffentliche Gelder, wenn genau wie vor der Flut wieder aufgebaut wird. Zusätzliche Hochwasserschutz-Maßnahmen sind nicht vorgesehen - und werden auch nicht bezahlt.
Vor diesem Problem stehen sowohl die Kommunen, als auch Firmen und Privatleute.
"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)
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