Viele Auszubildende der Feuerwehr hatten sich darauf verlassen, dass die Stadt Köln ihre Zusagen einhält. Deshalb hatten sie ihre bisherigen Jobs gekündigt, sind nach Köln gezogen, haben sich eine Wohnung gemietet und ihre Ausbildung begonnen. Jetzt fehlen ihnen auf einmal mehr als 740 Euro für den Lebensunterhalt.
Dann sollen sie eben Wohngeld beantragen, dafür ist es ja da.
Nein, das ist nicht meine Meinung, sondern war eine Aussage des arbeitgeberseitigen Verhandlungsführers im Tarifstreit des Öffentlichen Dienstes der Länder auf die Frage, ob die Gehälter im öD zu den Wohnungskosten in Großstädten passen müssen. Diese Denkweise der Entscheidungsträger, und die Konsequenz daraus, wird auch bei den BFs der Republik bei der Personalrekrutierung noch viel spürbarer werden, als sie jetzt schon ist.
"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)
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