Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | NINA / MOWAS: Es wird zuviel gewarnt :-( | 62 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 886641 |
Datum | 19.01.2024 08:51 MSG-Nr: [ 886641 ] | 1005 x gelesen |
Infos: | 09.02.20 aktuelle MOWAS-Warnmeldungen 09.02.20 www.FEUERWEHR.de: Warnmeldungen seit April 2018
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Geschrieben von Oliver S.Muss hier mehr geschult werden, fehlt einfach der Bezug zur Realität oder hat man Angst vor der Debatte wenn man zu wenig gewarnt hat (Ahrtal)? Die gleiche KV, die damals "zu wenig" gewarnt haben soll, hat diesen Schneetag genauso "beworben" wie die anderen auch, und natürlich kam auch prompt das Feedback: "Es ist Winter!!!!1!!11!" - "Angsthasen" - "Wer soll sich denn dann um die Kinder kümmern" (deren Schulen geschlossen waren oder deren Schulbusse nicht fuhren)...
Die gleichen Eltern, für die das nun wieder ein Weltuntergang war, haben sich bei den letzten Stürmen, wo die Schulen nicht geschlossen waren, natürlich beschwert dass man die Kinder dieser Gefahr aussetzen müsste. Auch wenn die irgendwo alle mal die entsprechende Schulordnung bekommen haben, wo drin steht, dass die Verantwortung, ob der Schulweg wettermäßig dem Kind zuzumuten ist, bei den Erziehungsberechtigten liegt.
Die gleiche KV hat übrigens eben auf Facebook aus aktuellem Anlass nochmal die gängigen Warn-Apps beworben. Gib den Social-Media-Universalgelehrten noch etwas Zeit, warm zu laufen, dann kannst du in den Kommentaren dort die "Realität" sehen und weiter überlegen, ob/wie man dafür die Verantwortlichen mehr schulen müsste.
Die Realität ist: Die Kommunikation zur Bevölkerungswarnung hat das größere Problem auf der Empfängerseite.
"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)
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