Geschrieben von Thomas H.Es gibt für den Laien dann tatsächlich nur noch zwei wichtige Signale Und wenn er Signal 1 hört, rennt er in den Keller. Den eigenen oder einen ganz bestimmten. Oder auch auf den Dachboden. Oder lieber doch auf die Straße. Mit Ausweis und Ersatzunterhose, oder lieber ohne. Sagt seinem Nachbarn Bescheid, der das noch für nen Probealarm hält. Oder nicht. Fährt dann in die Notunterkunft XY. Oder auf die Autobahn in den Süden. Oder Norden. Oder popelt nochmal in der Nase und denkt "muss die Feuerwehr so nen Krach machen, ging doch jetzt jahrelang ohne". Die Warntage hat er immer in der Firma erlebt. Da hörte ich die Sirene eh ganz anders an. Anderer Landkreis, da macht doch eh jeder was er will. Oder sind Sirenen am Ende nur für die Schlafschafe, der Ton unterdrückt die Nebenwirkungen der Impfung? Wer weiß das alles, bei diesem Staat...
Damit Bevölkerungswarnung funktioniert, braucht es eben noch etwas mehr Denkleistung wie nur die Unterscheidung der 2 Signale. Die dann, wenn der Sirenenmonteur mal eben die kurze Probe anlaufen lässt, auch wieder am Ende ist. Aber hört mir doch auf damit, dass die Bevölkerungswarnung an Eindeutigkeit verliert, wenn jede Dorfwehr auf dem Dorf sich für zigtausende Euro Melder eingepackt in den Schrank legt, während Bund/Länder/Kommunen in weiten Teilen weiter noch nicht einheitlich die Sirenen so umgestellt haben, dass dem Bürger die o.g. zwei Signale überhaupt vorgeheult werden können. Denn soweit sind wir ja auch noch nicht.
Geschrieben von Thomas H.Der Probealarm am Warntag wird angekündigt. Und wie gut das alles funktioniert, kann man dann vor, während und nach dem Warntag wunderbar z.B. in den SocialMedia lesen.
"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)
 Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen
|