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RubrikBerufsfeuerwehr zurück
ThemaBesol­dung der Berufs­feu­er­wehr zu nah an der Grund­si­che­rung    # 12 Beiträge
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP888232
Datum02.07.2024 09:18      MSG-Nr: [ 888232 ]1722 x gelesen

Geschrieben von Markus G. jetzt kapieren es auch die Beamten endlich, daß man eigentlich gar nicht arbeiten gehen muß um die gleiche Kohle zu haben.Die Unterstellung, Beamte müssten für ihre Kohle überhaupt arbeiten gehen, deutet einerseits schonmal auf komplette Unkenntnisse des Beamtenrechts hin. Andererseits aber auch darauf, dass doch noch etwas Hoffnung besteht, dir das Grundproblem mal zu erläutern.

Geschrieben von Markus G.Aber was weiß ich schon..... ;-)In dem Fall nicht viel, oder nicht genug, oder extra übersehen weil Beamte per se erstmal ein super "Feindbild" abgeben?

Die Verfahren, die jetzt zum BVerfG gehen, laufen seit bescheidenen ~12 Jahren, denn mit der Besoldung für 2012 gings da schon los. Von den Wirren des Bürgergelds wussten damals weder der Beamte, noch der Michel, noch der Markus, noch die Ampel. Seit ~2012, in Teilen auch vorher, legt ein gewisser Teil der deutschen Beamten jedes Jahr schon beinahe traditionell Widerspruch gegen seine Besoldung ein, die Dienstherren stellen diese Verfahren dann genauso routiniert immer wieder ruhend, und ab und zu geht mal einer vor Gericht, und alle hoffen, dass es irgendwann mal eine höchstrichterliche Entscheidung gibt, mit der ein Großteil der Verfahren dann vom Tisch ist. So, oder so. Gewisse Leitlinien, wie die Beamtenbesoldung im Verhältnis zu anderen Einkommensarten und im Verhältnis der einzelnen Besoldungsgruppen untereinander stehen sollte, gibt es schon länger. Und es gibt auch genügend Anzeichen, dass das seit zig Jahren bei zig Beamten gesetzlich nicht ausreichend beachtet wird.
Wenn der kleine Michel der Meinung ist, sein Chef bezahlt ihm nicht genug, geht er zum Chef, zum Arbeitsgericht oder am Ende zu nem anderen Chef. Das könnte der Beamte auch, aber in dem Fall der Michel wohl doch deutlich einfacher. Und 12 Jahre (+ X) braucht der kleine Michel wohl auch kaum dazu.

Also falls du mal in der Kneipe laut genug über die Politik meckerst, über Anzeichen dass sich in D manches schon grob Richtung Bananenrepublik entwickelt (hat), über Verlässlichkeit des Staates, über Rechtsstaatlichkeit... und dir stimmen die herumstehenden Leute zu: Vorsicht! Das könnten mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch Beamte sein. Es gibt nämlich auch genug kleine Michel, die haben gleichzeitig ne Beamtenurkunde im Schrank rumliegen.

Über deinen vorgebrachten Lösungsansatz würden diese Beamtenmichel vermutlich aber eher schmunzeln:
Geschrieben von Markus G.Obwohl, dann werden die Bezüge einfach angehoben und schon ist dann wieder alles im Lot.Das wäre tatsächlich die Musterlösung für die ganze Problematik. Sagen manche (kleinen) Gerichte, sagt in gewisser Weise für manche Bereiche (Richterbesoldung) auch schon die EU-Kommission, manche Dienstherren selber auch, nur leider ist an manchen entscheidenden politischen Stellen die letzten 12-14 Jahre da noch nicht wirklich jemand drauf gekommen, oder dran geblieben.
Und daher ist der Ausflug zum Bürgergeld, aber auch schon die grobe Unterscheidung Beamte - normale Bürger/ kleine Michel halt an der Stelle leider völliger Blödsinn.

Aber was weiß ich schon..... ;-)

"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)

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