Rubrik | Kommunikationstechnik |
zurück
|
Thema | Kein BOS Breitbandnetz und Ende des Digitalfunks /der Tetra Frequenzzuteilung 2030 | 160 Beiträge |
Autor | Bjor8n R8., Mommenheim / Rheinland-Pfalz | 888576 |
Datum | 28.08.2024 12:50 MSG-Nr: [ 888576 ] | 463 x gelesen |
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Verbandführer
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Hi Dirk,
mit geht es nicht um OpenRAN.
Die Diskussion hier behandelt zwar zum einen ein mögliches eigenes BOS Datennetz (also kompletter Neuaufbau) zum anderen aber auch die bereits bestehende Nutzung bestehender privater Mobilfunknetze.
Dies ist ja - und darauf bezog ich mich in meinen anderen Posts - heute schon weit verbreitet, quasi als Wildwuchs und mit steigender Abhängigkeit aller BOS von öffentlichen Sprach- und Datennetzen. (Und da meine ich nicht die Handyalamierung der FF für diejenigen, die zu faul zum Meldertragen sind oder zu neugierig um auch auf Malle noch mitzubekommen, dass eine Mülltonne brennt)
Idee ist, die letzte Meile, also Sender und die Luftschnittstelle, von bestehenden öffentlichen Mobilfunkanbietern zu nutzen und danach die Daten in ein eigenes BOS Datennetz überzuleiten.
Spart man sich den Aufbau der teuren Funkinfrastruktur sondern nutzt bestehende.
Und damit dann eben *kein* eigenes Breitbanddatennetz im eigenen Frequenzbereich aufbauen zu müssen.
Das hat mit OpenRAN nichts zu tun.
Die Diskussion ist nun, wieviel Kontrolle kann BOS hier erreichen.
Denn - und dies für Dich hier als meine Meinung gekennzeichnet - es wird auf absehbare Zeit kein eigenes flächendeckendes Datenfunknetz geben. Es kann (auch das IMO) erstmal nur darum gehen, den aktuellen Status Quo in einen rechtlich und technisch belastbaren Zustand zu bringen.
Und da ist schon die Frage, ob es nicht zB sinnvoll wäre, zB das Zugangsmanagement (vulgo: SIM Karten) in eigener Hand zu haben und administrieren zu können.
Vielleicht ja gar eine Nutzung mehrerer MNOs zu realisieren. Das ist keine Nebenmarke im eigenen Netz sondern ein National Roaming.
Passend zu dieser Diskussion zeigt jetzt 1und1 und VF dass sie das für 5G realisieren.
(Und ja, ich weiss, dass 1und1 das schon vorher mit Telefonica hatte, und Viag Interkom hatte dies beim Netzaufbau in grauer Vorzeit auch)
Passte halt grad
tl;dr: Kann es für die BOS Sinn machen, eigene Infrastruktur im Backend aufzubauen, damit bestehende öffentliche Netze im RAN Bereich im Rahmen eines Roamings zu nutzen um dadurch mehr Kontrolle über die eigenen Nutzer zu erhalten.
So long,
Bjorn
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|