Guten Tag
Geschrieben von Jürgen M.
ob das aber zahlenmässig eine Rolle spielt?
Man forscht ja in diese Richtung:
-> BAM " Waldbrandprävention: Neue Erkenntnisse zur Selbstentzündung von Waldböden "
[...]
Das Team führte neben Laborexperimenten Realbrandversuche in Wäldern in Sachsen-Anhalt und Brandenburg durch. Dabei wurden umfangreiche Messdaten zu Rauchgaskonzentrationen und Temperaturen erfasst. Bei der Untersuchung der Bodenproben stellten die Forscher*innen fest, dass Selbstentzündung bei verschiedenen Arten von Waldböden möglich ist, wenn der organische und damit brennbare Gehalt des Bodens ausreichend hoch ist.
Die gewonnenen Erkenntnisse dienen als Grundlage für die Entwicklung von Empfehlungen für Einsatzkräfte und Entscheidungsträger*innen zur Waldbrandbekämpfung und -vermeidung. Beispielsweise kann ein kritischer Temperaturwert als Richtwert für präventive Maßnahmen dienen: Liegt die Bodentemperatur über diesem Wert, sollten Lösch- oder Kühlmaßnahmen eingeleitet werden, um die weitere Waldbrandgefahr zu minimieren.
Die Daten über die Selbstentzündung von Waldböden werden außerdem in computergestützte Modelle integriert, die die Wahrscheinlichkeit und das Verhalten von Waldbränden vorhersagen. Dazu sind weitere Versuche geplant, um festzustellen, inwiefern die Selbstentzündung des Waldbodens zu größeren Waldbränden führt.
Ob aber die Selbstentzündung in Wäldern wirklich zahlenmäßig eine Rolle spielen ?
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
(Heinrich Heine)
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