Hallo,
Geschrieben von Ulrich C.für die Großlagen vielleicht noch, weil recht selten... wir haben aber seit längerem das Problem, dass Betriebe der Abfallentsorgung wegeen der Batterieproblematik kaum mehr bezahlbaren Versicherungsschutz bekommen, weil die Risiken unkalkulierbar und die Schäden ausufernd werden...
Keine Frage! Abfallentsorgungsbetriebe haben damit täglich zu kämpfen und Brände gehören nicht zur Ausnahmen. Die ganze Verwertungskette der Akkus ist ein Problemfeld. Auch nach einem Brand. Bei Kempten gibt es ein negatives Beispiel.
Geschrieben von Peter M.Wenn sich hundertjährige (+) Hochwasserereignisse an die Zeitintervalle halten, wird das verkraftbar sein, dass mal was passiert. Wenn wir das öfter bekommen, wird es Stukturen brauchen - alles auf die Sondermülldeponie kippen ist weder bei den Akkus klug noch bei diversen Kältemitteln (wahlweise umweltschädlich/giftig/brennbar) und was so in diversen kellern und Hobbywerkstätten liegt..? Ich kann mir Szenarien vorstellen, wo der ABC-Zug gefordert ist.
Wie oft muss ein Müllberg brennen, bevor wir zu planen beginnen?
Tatsächlich ist das eine Frage. Aber wie oft brennen sie tatsächlich? Ist auch eine Organisationsfrage. Je schneller der Umschlag, desto schneller ist das Zeug in den Müllverbrennungsanlagen.
Löst aber das Grundproblem nicht. Die Akkus müssen erst gefunden werden. Stecken sie doch auch in kleinen Geräten.
Szenarien wo ABC Züge gefordert sind, gibt es genug. Und die sind im Einsatz an den Schwerpunkten gebunden. in der Regel überflutete Industrieanlagen oder Schwemmzonen, wo sich die IBC sammeln. Da kann sich, wie in Sinzig, auch ein Mineralwasserabfüller zum Hot Spot entwickeln.
Für Öl gibt es, zumindest in Bayern, feste und mittlerweile effektiv arbeitende Strukturen.
Für die andern Dinge muss im Einsatz jemand die Zeit haben. Organisieren kann man das. Ob der Wutbürger Verständnis hat, wenn die Feuerwehr anfängt Müll zu sortieren, anstatt bei der Renaturierung ihres Vorgarten zu helfen....
Bei allem Wohlwollen sehe ich keine Kapazität in der Lage. Da gibt es andere und wichtigere Prioritäten.
Gruß
Dirk
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