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| Rubrik | Rettungsdienst | zurück | ||
| Thema | Wann kommt die Zeitenwende für die Retter? | 20 Beiträge | ||
| Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 891822 | ||
| Datum | 10.11.2025 20:44 MSG-Nr: [ 891822 ] | 354 x gelesen | ||
Tja Leute, eigentlich sagt ihr alle das Gleiche wir sind am Arsch. Sollte es tatsächlich zu einem wie auch immer gearteten Krisenfall kommen, hilft ohnehin nur eines: ein gut gefüllter Notfallrucksack, Grundkenntnisse im Legen von Kanülen, intravenösen Zugängen und eine ungefähre Ahnung, was man sich in welcher Reihenfolge spritzen darf. Der Rest ist dann Improvisation idealerweise im eigenen Keller, hinter verriegelter Tür. Ach ja, fast vergessen: Waffen und Munition wären natürlich auch hilfreich nicht etwa für die bösen Angreifer, sondern um sich gegen die lieben Mitbürger, Nachbarn und das sonstige Andersgeschwerl zu verteidigen, das plötzlich dieselbe geniale Idee hat, im Keller zu überleben. Aber keine Sorge der Deutsche an sich ist bestens vorbereitet: Er opfert lieber gar nichts, schon gar nicht ein Stück seiner selbstverliebten Freiheit. Er diskutiert stattdessen so lange, bis das Licht ausgeht, die Heizung kalt bleibt und das Handynetz zusammenbricht. Hauptsache, Berlin hat weiterhin kostenfreie Kindergärten, wir haben Kunst am Bau, Sozialprojekte gegen Langeweile und Brücken in Landkreisen, in denen es weder Verkehr noch Einwohner gibt. Und solange wir die Realität weiter erfolgreich ausblenden, müssen wir uns keine Sorgen machen, denn die Veränderungen kommen ohnehin erst, wenn es längst zu spät ist. Aber dann mit einer so brachialen Wucht, dass es uns nicht nur von den Füßen reißen wird. Der Deutsche muss dann halt wieder lernen, mit einem Minimum zurechtzukommen. Das war bereits im alten Rom so und bei anderen großen untergegangenen Kulturen. Sie alle gingen dem Niedergang entgegen, weil ihre spätrömische Dekadenz sie so selbstverliebt machte, dass das unausweichliche Ende vorprogrammiert war. So viel zur Zeitenwende. Gruß vom See Markus In Treue fest! | ||||
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