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RubrikFeuerwehrtechnik zurück
ThemaHiPress: Wie befüllen?27 Beiträge
AutorMart8in 8G., Hannover / 336674
Datum25.04.2006 16:29      MSG-Nr: [ 336674 ]15707 x gelesen

Geschrieben von Martin MünichWas muss ich mir darunter vorstellen?

Löschmittelzusatz der dein Löschwasser ein Gel verwandelt



Geschrieben von Martin MünichEs handelt sich um einen Löschmittelzusatz?

Ja



Geschrieben von Martin MünichWird anstatt Schaummittel verwendet?

Kann anstatt Schaummittel verwendet werden, andere Wirkweisen als Schaum. Beim Gel geht es um langes haften an schrägen oder senkrechten Flächen, dadurch wird eine längere Kühlung und ein Luftabschluss erreicht und die Kühlwirkung des Wassers durch längere Beaufschlagung auf dem Brandgut erhöht. Durch Abdecken mit Gel ist ebenso die Abschirmung vor Hitze mit weniger Wasser möglich, wie z.B. ständiges Beregnen der NAchbargebäude bei einem Scheunenbrand reicht hier das Eingelen des zu schützenden Objekts.



Geschrieben von Martin MünichWie sieht das Zeugs aus, flüssig, fest?

der Gelzusatz von uns ist flüssig (Firesorb) und kann wie Schaummittel über Z Zumischer , per Hand, FireDos, HDL, Blasentank etc Zugemischt werden.

Mitbewerber bietet ein Granulat an.



Geschrieben von Martin MünichFür A und B Brände?

Für A und Waldbrandbekämpfung zugelassen. Zur Zeit wird getestet ob auch eine Zulassung für B vom Kunden gewünscht wird.



Geschrieben von Martin MünichVorteile?

Die bereits genannten, außerdem Vorteil des Luftdichten Abschlusses z.B. bei der Silobrandbekämpfung in Kombination mit N-Flutung, Zumischung in geringen Konzentrationen für die direkte Brandbekämpfung und ~3% für ein dickes Gel zum Schutz oder zur Brandschneisenlegung im Bereich Waldbrandbekämpfung. Auch Einsetzbar in der Industrie bei Heißarbeiten anstatt nassen Branddecken. Trägt die Schweißperlen oder Flexfunken bis sie abgekühlt sind.



Nachteile wurden hier mal von Ulrich angeführt: dort stand Rutschgefahr, aber grad im Berich der Brandschneisenlegung wo mit dem rutschigen hochviskosen Gel gearbeitet wird ist die Gefahr des Stoperns/Fallens durch das Unterholz größer. Außerdem sollte man Rückziehend arbeiten, sodass man nicht durchs Gel muss. Rutschgefahr würde ich wie beim Schaum oder massiven Wassereinsatz bewerten.



Hoffe das reicht erstmal als Einführung. Infopaket kann ich auf Wunsch gern zusenden


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