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Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | Airtrapping? - AGT Ausfallerscheinungen? | 22 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 355190 | ||
Datum | 14.08.2006 10:07 MSG-Nr: [ 355190 ] | 9031 x gelesen | ||
Geschrieben von Rüdiger Weich Airtrapping (engl. "Luftfalle"): Bei aufgesetzter Überdruckatemschutzmaske und nicht angeschlossenem Lungenautomaten kann es dazu kommen, dass aufgrund des erhöhten Atemwiderstandes des federbelasteten Ausatemventils (ca. 4,2 bis 5,7 mbar), der bei der Ausatmung überwunden werden muss, in Verbindung mit erhöhter körperlicher Anstrengung die Lunge nicht mehr vollständig entlüftet wird. Dadurch steht ein geringeres Lungenvolumen für den Gasaustausch mit sauerstoffreicher Einatemluft zur Verfügung. Infolgedessen steigt der CO2-Anteil im Blut, wodurch beim Atemschutzgeräteträger Ausfallerscheinungen (z. B. Bewusstseinsstörungen) auftreten. Das Problem ist nicht neu, das hab ich z.B. in der Diskussion um den Einsatz von Filtergeräten mit ÜD-Atemschutzmasken in der erhöhten Atemarbeit von Anfang an gebracht. (Nur ohne den medizinischen Hintergrund weiter auszuführen.) Ergebnis: Alle kaufen weiter munter Adapter für die ÜD-Masken auf Rundgewinde-Filter... :-(( ÜD ist halt sooooo "modern"... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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