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Rubrik | vorbeug. Brandschutz | zurück | ||
Thema | Löschwasserbrunnen soll 3.200 l/min bringen? | 46 Beiträge | ||
Autor | Stef8an 8H., Ismaning / Bayern | 357908 | ||
Datum | 28.08.2006 17:13 MSG-Nr: [ 357908 ] | 16527 x gelesen | ||
Servus, Geschrieben von Christian Bergmann Dann wieder meine Frage: Lassen sich 3.200 l/min in 110 mm A-Saugschlauch unterbringen? Eine Meinung ging ja in Richtung max. 2.700 l/min Eigene Erfahrung beim Ansaugen aus einem Weiher mit FP 24/8 (1 A-Eingang). Geodät. Saughöhe 0,2 bar Unterdruck, ohne Wasserförderung. Bei Förderung von ca. 3000 l/min (Wasserwerfer) manom. Saughöhe bei 0,7 bar Unterdruck. Somit dürfte es also für mich rein praktisch gesehen (bin kein Strömungstechniker) nicht möglich sein, aus einem Brunnen mit einer A-Leitung 3200 l/min zu entnehmen, da der Wasserstand in einem Brunnen niedriger liegt als wie an einem Weiher und somit die Saughöhe noch größer ist. Theoretisch kann es schon so einen Brunnen mit einer Lieferung von 3200 l/min geben. Dazu muss allerdings der Wassserstand im Brunnen hoch sowie der Querschnitt entsprechend groß sein. Auch sollte so ein LW-Brunnen in der Regel über einen Schachtdeckel verfügen, wo man eine zusätzliche Saugleitung neben der fest verlegten reinhängen kann. Dazu meine Erfahrungen mit Brunnen für die Feldberegnung. Der Grundwasserstand in unserer Gegend in der Feldflur beträgt 2-4m. Diese Brunnen werden in der Regel mit gelochten Betonringen von 2m Durchmesser erstellt. Der Wasserstand im Brunnen selber sollte dann nochmals 1,5-2m betragen. Dann lassen sich aus solchen Brunnen unter unseren Verhältnissen in der Minute schon an die 2000l entnehmen, ohne das der Wasserstand zu stark abfällt. MkG, Stefan Hartl www.feuerwehr-ismaning.de | ||||
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