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Rubrik | Feuerwehr-Historik | zurück | ||
Thema | Feuerwehr war schon immer teuer... | 68 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 367116 | ||
Datum | 23.10.2006 11:43 MSG-Nr: [ 367116 ] | 21574 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Jakob Theobald Genau. ABS, ESP und wie das alles sonst noch genannt wird, div. Einbauten wie Airbags, Sicherheitsgurte an allen Plätzen, "Luxus-Fernfahrersitze". Die "Nachteile" eben von Fahrzeugen aus der Serie. Ach ja, für welchen Zweck braucht man bei einem TSF eigentlich 60 oder 80 Liter Kraftstofftanks? Moderne Fahrzeuge brauchen doch nicht mehr soviel Sprit. Liegt die geforderte Reichweite für Feuerwehrfahrzeuge nicht bei 400 km? Gut die Tanks wiegen ja nicht viel, mir geht es um den Inhalt. Sicherheitsrelevante Ausstattungen wie ABS, ESP, Sicherheitsgurte und Airbags als "Nachteile" aus der Serie zu bezeichnen, halte ich angesichts der Unfallzahlen von Einsatzfahrzeugen als doch recht gewagt. Mir ist diese Ausstattung jedenfalls lieber als unsinnig teurer "Leichtbau", nur um eine fiktiv eingeworfene Gewichtsgrenze einer Norm einzuhalten. Geschrieben von Jakob Theobald Ach ja, für welchen Zweck braucht man bei einem TSF eigentlich 60 oder 80 Liter Kraftstofftanks? Was gewinnst du, wenn der Tank nur noch 40 oder 50 Liter Inhalt hat? Sonderanfertigung, dauernde Fahrten zur Tankstelle, all das wegen 20 oder 30kg? Und an der Einsatzstelle kippst du dann aus Kanistern nach. Aber gut, dass die Tankstellen die Benzindämpfe absaugen müssen wegen der Gesundheitsgefahr... Richtig, wir fahren mit den Fahrzeugen nicht in Urlaub. Ein Luxussitz muss nicht sein. Aber ein speziell in Leichtbau angefertigter "Feuerwehrsitz" wird garantiert nicht billiger. Vielleicht sollte man mal über die Verwendung von Carbonteilen wie im Rennsport nachdenken, um auch die KLF und TSF um's verrecken wieder unter 3,5t zu bekommen. Man könnte das Geld, das man dafür dann aber ausgeben muss, vielleicht auch einfach in die Führerscheine der Kameraden investieren. Bei größeren Fahrzeugen ist es sowieso meist unerheblich (außer für die unbedingte DIN-Einhaltung), ob das Fahrzeug jetzt 100kg mehr oder weniger wiegt. Geschrieben von Jakob Theobald Jepp, Euro 5 wird kommen, Partikelfilter und das ganze Zeug sind ja auch nicht gerade Leicht. Wie hieß das System mit der Harnstoffeinspritzung noch gleich? Das wiegt ja auch ein paar Gramm. Euro 5 wird sicher kommen, und hoffentlich kommt keiner auf die grandiose Idee, das für Feuerwehren auszuhebeln. Der Partikelfilter ist nicht so schwer, das Zeug mit der Harnstoffeinspritzung (AdBlue) wird zumindest für die Kleintransporter wohl eher nicht benötigt, evtl. wird man es auch für LKW in absehbarer Zeit nicht mehr benötigen. Geschrieben von Jakob Theobald Wobei auch hier an Gewicht gespart werden könnte, oder warum muss eine TS 8 knapp 200 kg wiegen? Warum muss ein B-Schlauch 13 kg wiegen? Welcher Standart PA wiegt 17,5 kg? Mit der TS hast du recht, zumal ja eine TS von heute die x-fache Leistung einer früheren TS hat, die die entsprechende Norm ebenso erfüllt hat. Würde man mal wieder Norm-TS bauen und keine Dreifach-Norm-TS, dann wären Gewichte um 100kg durchaus realisierbar. Was man an einem Schlauch aber noch viel sparen will, weiß ich nicht. Ich halte es auch nicht gerade für wirtschaftlich, dass man dann entweder alle Schläuche auf einen Schlag gegen leichtere austauscht oder auf manchen Fahrzeugen darauf achten muß, Leichtbauschläuche zu verladen, damit das Fahrzeug nicht überladen ist. Selbst bei 3kg Ersparnis pro Schlauch würde das bei einem TSF mit 8 B-Schläuchen auch nix bringen. Die 24kg liegen im Toleranzbereich jeder Waage... Gruß, Michael | ||||
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