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International Civil Aviation Organization - Internationale Zivilluftfahrtorganisation
RubrikEinsatz zurück
ThemaSchweres Busunglück auf der A397 Beiträge
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg383398
Datum28.01.2007 20:01      MSG-Nr: [ 383398 ]36366 x gelesen

Geschrieben von Stefan BrüningHinzu kommt die klare Ansage vom Bundesrechnungshof, dass der BW für die zivile Luftrettung zu teuer sei.

Das ist m.E. Humbug.
Die Lfz gibt es sowieso, die fliegenden Verbände samt Personal auch.
Sprich wenn die BW diesen Bereich nicht mehr selbst abdecken würde, dann müßten zivile Anbieter dafür bezahlt werden, daß sie das selbe tun, ohne daß bei der Bundeswehr nennenswerte Kosten wegfallen würden. Wir reden allenfalls von den zusätzlichen Kosten für die 24h Bereitschaft und die Flugstunden (die ggfs. sonst als Übungsstunden anfallen müßten).
Und daß der zivile Anbieter günstiger sein kann ist auch nicht sicher. Schließlich muß er Redundanzkapazitäten vorhalten, um jederzeit 24/7 diesen Dienst zu stellen. Technisch, personell, taktisch,...
Dazu kommt, daß es ja nicht nur um den zivilen SAR-Dienst nach ICAO Abkommen, sondern auch um den militärischen SAR-Dienst im Rahmen der NATO.
Und da gehört eben auch etwas Wissen um die Besonderheiten von (bewaffneten) militärischen Lfz dazu. Klar kann man das dem zivilen Personal auch beibringen. Aber das militärische Personal muß es ohnehin wissen.

Und wir reden wenn ich mich recht erinnere gerade mal von 10 Standorten in D (2 Marine, 8 Luftwaffe). Im Vergleich zu den ber den Daumen dreistellige Anzahl von zivilen Rettungsmitteln eine verschwindend geringe Zahl.


Geschrieben von Stefan BrüningWie sieht denn eine Anforderung in diesem Fall aus? Ist das für den Zivilen Fall überhaupt vorgesehen?

Die ist m.E. zu 99% für den zivilen Fall vorgesehen.
Anforderung wie immer. RettLSt --> RCC Münster.
Hat zwar Vorlauf (da die Maschine zunächst vun Laupheim noch zum BWK Ulm bzw. von Rheine zum BWZK Koblenz muß um medizinisches Personal aufzunehmen), aber das ist überschaubar.
Tagsüber sollte die Maschine nach 60 Miutenairborne sein, dann noch Flug zum BWK/ BWZK und dann ab zur Einsatzstelle.

Man sollte dazu je nach eigenem Standort dann noch die Flugzeit von Ulm/ Koblenz her einrechnen. Das kann dann schon mal etwa dauern.

Ich hoffe ich habe jetzt alle aktuellen Entwicklungen bei der BW einbezogen. Wenn jemand was neueres weiß, nur her damit. Meine aktive Zeit ist schon ein paar Tage her...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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