Geschrieben von Dietmar ReimerBei uns sehen viele Kollegen es nicht mehr ein, trotz sich verschlechternder Umstände, immer noch lange vor Dienstbeginn abzulösen, besonders im RD, und die Zeit dafür nicht als Überstunde aufschreiben zu können.
Aus Hamburg kenne ich den fliegenden Wechsel, de facto auch etwa eine Stunde vor dem eigentlichen Wachwechsel. An der Arbeitszeit ändert sich dadurch nichts, deshalb ist der Hinweis auf Überstunden auch unsinnig.
Wir wechseln um 7:30 bzw. 16:30 Uhr und die Kollegen kommen pünktlich zum Wachwechsel. Wenn im Einzelfall bei einem Einsatz um 7:10 Uhr eine gemischte Besatzung ausrückt, werden die 20 Minuten Differenz natürlich dem Stundenkonto gutgeschrieben. Bezahlte Überstunden sind bei Beamten übrigens so nicht vorgesehen.
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |