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Rubrik | Techn. Hilfeleistung | zurück | ||
Thema | Brauchen wir zu lange? | 73 Beiträge | ||
Autor | Thom8as 8W., Norden / Niedersachsen | 386607 | ||
Datum | 15.02.2007 21:37 MSG-Nr: [ 386607 ] | 23943 x gelesen | ||
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Geschrieben von Jan Südmersen Da wird sich auch der RD Gedanken machen müssen, was er 20 Minuten lang macht. Zur Zeit gehen die Überlegungen halt in die Richtung bei Patienten mit grenzwertigem Kreislaufparametern lediglich einen Zugang zu legen, Atemwege mit einfachen Mitteln zu sichern und sich ansonsten zu beeilen, damit der Patient chirurgisch versorgt werden kann. Mir sind 2 Fälle bekannt bei dem wir eine eingeklemmte Person hatten. Beide waren leicht verletzt, zumindest auf den ersten Blick, ansprechbar und waren behilflich bei ihrer Befreiung, der eine hat sogar noch Witze gerissen. Auffällig war in dem Fall wohl nur der niedrige Blutdruck. Es wurde also eine ruhige stressfreie Befreiung durchgeführt, jedoch nicht gedrödelt. Beide Personen starben kurz nach ihrer Ankunft im Krankenhaus, Ursache Aortaanriß Laut eines RettAss aus unserer Wehr ist solche eine Verletzung wohl nur sehr schwer festzustellen. Also solche Fälle sprechen für ein Zeitlimit bei der Befreiung. Jedoch sehe ich das Problem das ein Zeitlimit in Fehlerverursachenden Stress mutieren könnte. ------------------------------------------------------------------------ Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit! Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen! Meine Homepage ICQ-Nummer: 320-028-330 | ||||
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