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Rubrik | Techn. Hilfeleistung | zurück | ||
Thema | Brauchen wir zu lange? | 73 Beiträge | ||
Autor | Jörg8 H.8, Mainz / Rheinland-Pfalz | 386715 | ||
Datum | 16.02.2007 14:09 MSG-Nr: [ 386715 ] | 23900 x gelesen | ||
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Hi Willem! Geschrieben von Willem Baaij Ist ja irgendwie logisch. Die Feuerwehr ist kein wissensachaftliches Institut. Dennoch geht es bei solchen Einsätzen oft um sehr viel. Kann man aus deiner Bemerkung Schwächen bei der Einsatzdokumentation ableiten. Oder positiver formuliert. Geht das vor diesem Hintergrund auch besser? Ich glaube in der Post-Crash gibt es noch erhebliches Potential für Verbesserungen. Um die aufzuzeigen um beispielsweise an die Fahrzeughersteller, Versicherer oder sonstwenn heranzutreten braucht man allerdings valide Daten, die zuersteinmal zeigen, wie denn die aktuelle Situation ist. An diesen Zahlen kann man auch aufzeigen, was ggf. verbesser werden kann. In der EU gibt es das ehrenwerte Ziel innerhalb eines begrenzten Zeitraumes (weiss ad hoc nicht bis wann das läuft) die Zahl der Verkehrstoten um 50% (bezogen auf die damalige Anzahl) zu reduzieren. Aus diesem Grund wird heftig und mit hohem Geldaufwand geforscht, allerdings nicht, wie man die Unfallrettung optimieren kann, sondern z.B. zum Fußgängerschutz, zur aktiven Fahrzeugsicherheit (sicherlich ist es am besten wenn der Unfall garnicht erst entsteht) und an automatischen Notrufsystemen (damit Rettungskräfte früher da sind und die Zeit dann ggf. durch schlechtes Teamwork wieder vergeuden). Wenn man aber sieht, dass über 50% der Unfallbeteiligten mit einem MAIS4+ eingeklemmt sind, kann man aber auch erkennen, dass gerade die Optimierung des Vorgehens bei Einklemmungsunfälle ggf. wirklich etwas zur Reduktion der Opferzahlen beigetragen werden kann. Trotzdem wird nicht viel geforscht, Gelder gibts keine und für die meisten Fahrzeughersteller sind Einklemmungsunfälle rote Tücher. Glücklicherweise bewegt sich aber doch ein bisschen was, so forscht ja z.Zt. der ADAC mit Hilfe der Rettungshubschrauber. Grüße Jörg | ||||
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