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Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | SET-Führung WAR: Praxistest SiTr Rettungsmittel | 5 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 S.8, Walldorf (BaWü) / Baden-Württemberg | 473332 | ||
Datum | 28.03.2008 11:16 MSG-Nr: [ 473332 ] | 5667 x gelesen | ||
Hallo zusammen, Spalte mal diesen Thread ab da er nun etwas spezieller wird und weniger auf die Rettungsmittel zielt... Seitdem nun einige Tage vergangen sind und ich noch keine, für mich zumindest, zufriedenstellende Antwort erhalten habe, will ich es nochmals erneut versuchen. Es wird vermehrt in „Feuerwehrdeutschland“ diskutiert, dass der Sicherheitstrupp aus mehreren Personen bestehen sollte. Hierzu gab es ja unter anderen den Bericht in der Brandschutz 3/2008 „Schnell-Einsatz-Team für den Atemschutzeinsatz“. Dieses MEHR an Personen muss auch entsprechend geführt/koordiniert werden. Wer macht das und was für eine Qualifikation braucht diese Person? Meiner Meinung nach, sollte diese Person mind. über eine GF-Ausbildung verfügen. Passend zum Thema auch folgendes. Es wird ja auch immer wieder darüber diskutiert, ob ein Zweiertrupp im Innenangriff ausreichend bzw. effektiv ist. Daher gehen einige Feuerwehren den Weg, mehr als zwei Personen als Trupp einzusetzen. Ein FAQ gib es dazu ja auch bereits. In diesem wird darauf hingewiesen, dass es sehr schwierig sein kann, den Trupp (bestehend aus mehr als zwei Feuerwehrangehörigen) zusammenzuhalten. Es wird auch davon gesprochen, dass es besser sein kann, zwei Trupps (z.B. AT und WT) zusammen (vier Feuerwehrangehörige) in den Einsatz zu bringen. Für mich stellt sich hier die Frage, wer führt dann diese zwei Trupps? Agiert jeder Trupp für sich und sie werden vom GF, der sich normalerweise außerhalb des Gebäudes befindet, geführt, oder werden diese zwei Trupps von einem Angehörigen der Trupps (z.B. Angriffstruppführer) geführt. Wenn Variante zwei, was für eine Qualifikation braucht diese Person. Wenn nun der Sicherheitstrupp aus mehr als zwei Feuerwehrangehörigen bestehen soll/muss, dann stellen sich für mich die gleichen Fragen (wie oben beschrieben). Wer führt wie und mit welcher Qualifikation. Wenn ein Koordinationsproblem beim Einsatz von mehr als zwei Feuerwehrangehörige im Trupp (siehe FAQ) bestehen kann, dann kann dieses Problem ja auch beim Einsatz des Sicherheitstrupps bestehen. Gerade, weil der Einsatz des Sicherheitstrupps eine enorme psychische und nicht alltägliche Belastung darstellt. Wie wird nun diesem Rechnung getragen? Werden die angesprochenen Sicherheitstrupps dann speziell darauf geschult (führen von mehr als zwei Feuerwehrangehörige im Trupp)? Oder wiegen die Vorteile die Nachteile auf? Hierzu jetzt meine Frage: Aus den oben genannten Artikeln und aus den Diskussionen hier im Forum finde ich keine Antwort auf das oben dargestellte Problem. Vielleicht könnte Ihr mir Uli oder Jan eine Antwort geben. Dafür währe ich euch sehr dankbar. Ich frage euch direkt, da ihr euch schon sehr viel Gedanken darüber gemacht habt und dementsprechende Beiträge/Vorträge geschrieben/gehalten habt. Grüße, Michael Meine Meinung! Die Freiwillige Feuerwehr Walldorf im Internet: http://www.Feuerwehr-Walldorf.de | ||||
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