Rubrik | Jugendfeuerwehr |
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Thema | Weltrekord 'Längste Schlauchleitung' | 25 Beiträge |
Autor | Rola8nd 8K., Reute / Baden-Württemberg | 477583 |
Datum | 15.04.2008 17:21 MSG-Nr: [ 477583 ] | 13085 x gelesen |
Jugendfeuerwehr
Bei einem Weltrekordversuch einen anderen Sinn zu suchen als den Rekord selbst ist auch ziemlich unnötig. Allerdings dürften einige Teilbereiche dieser Unternehmung für die Beteiligten schon lehrreich sein. Der oder die Kreise haben ne schöne "Großschadenslage" bei dem die Koordination, Versorgung, Zusammenarbeit... geübt werden kann. Viele Maschinisten können hier können hier zeigen ob sie ihr Gerät im Griff haben um die Leitung aufrecht zu halten... So gibt es sich einige Dinge die man in einer normalen Übung nicht proben kann.
Außerdem schadet es den Pumpen und Motoren nicht wenn diese mal ein paar Stunden laufen.
Geschrieben von ---B.Glas--- Könnte es nicht sein, daß der Brandschutz im Landkreis ein ganz klitzekleinwenig unter dem Weltrekordversuch leiden wird? Oder habt Ihr Fahrzeuge, Pumpen und Schläuche zum "Saufüttern"? Ganz abgesehen von den Einsatzkräften. Da hätte ich ein klein wenig Bauchschmerzen, wenn dann zu Ernstfall nur noch eine Rumpfmannschaft anfährt, weil die anderen ins Guinnes-Buch kommen wollen.
Ich komme aus einer kleinen Gemeinde (3300 Einwohner), d.h. unsere Schlauchmittel sind auf einem LF8 und einem TLF16/24 verlastet. Aber ich denke wir könnten mit unseren Schlauchreserven, unserer TS8 und unserem TS8 "Oldtimer" unseren beitrag dazu leisten ohne das der Brandschutz mehr als eine "Klitzekleinwenigkeit" leidet. Schließlich wird die Hauptarbeit durch die JF abgedeckt. Wenn hier die Feuerwehren der drei Landkreisen zusammen arbeiten dürfte der Brandschutz abgedeckt sein.
Geschrieben von ---B.GlasWäre es nicht sinnvoller, die einzusetzenden Mittel für eine Großübung mit Lerneffekt zu nutzen?
Wie viele realistische Großübungen mit oder ohne Lerneffekt werden denn durchgeführt?
Ich denke man muß an so einer Sache den Spaß für die Jugendlichen sehen und wie hier schon mal erwähnt wurde, das Gemeinschaftsgefühl, das "wir waren dabei". Wenn man dann die Geschichte noch gemeinsam ausklingen läßt (kann ja auch ein Zeltlager sein) ist es für die Jugendlichen bestimmt ein unvergessliches Erlebnis.
PS: Wenn jeder Kommandant dann noch in dem Jahr auf eines der unnötigen Spielzeuge verzichtet die so jedes jahr gekauft werden oder man einen Sponsor findet (Firmen;Rundfunk, Fernsehn) ist der Sprit auch bezahlt.
Also von mir gibt es ein: Viel Erfolg.
Aber mal ehrlich, dieses Mamutereignis zu organisieren... Viel Spass, gute Nerven und auch hier viel Erfolg. Das wird sicher kein Spass.
Mit kameradschaftlichem Gruß
Roland Kury
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| 15.04.2008 11:46 |
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Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü) |
| 15.04.2008 12:22 |
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., Neuburg | |