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RubrikÖffentlichkeitsarbeit zurück
Thema112-Magazin...?23 Beiträge
AutorJoch8en 8M., Langenfeld / NRW518493
Datum02.11.2008 18:41      MSG-Nr: [ 518493 ]9976 x gelesen

Liebe Mitglieder des Forums,

zum Thema 112-Magazin möchte ich gerne einige Hinweise geben, die meinen Kenntnisstand wiedergeben:

Die Ende der 70er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts gegründete Zeitschrift "112 - Magazin der Feuerwehr" erschien viele Jahre im EFB-Verlag. Chefredakteur war der bekannte Fachjournalist und Feuerwehrkenner Helmut Raab aus Dietzenbach.
In den 90ern ging die Zeitschrift in einer Insolvenz auf den Uder-Verlag in Naumburg/Saale über - allerdings ohne das Recht am Titel "112 - Magazin der Feuerwehr" . Unter dem Titel "FFZ - Feuerwehr-Fachzeitschrift" erschien das Heft bis 2006, dann ging auch der Uder-Verlag in die Insolvenz. Danach soll es wieder einmal FFZ-Ausgaben gegeben haben, keine gelangte bis zu mir. Auch im Internet vermag ich nichts zu finden.

Das "112-Magazin" wurde 2006 von der 112-Infire GmbH in Heidelberg gegründet. Der Titel spiegelt die europäische Ausrichtung (überall ist 112 der allgemeine Notruf) und der Begriff "Feuerwehr" steht nicht mehr im Titel, weil die Betrachtung umfassend das gesamte Hilfeleistungswesen sieht. Dazu gehören eben auch der medizinische Rettungsdienst und technische Spezialorganisationen wie das THW.

Seit Mitte 2007 wird 112 vom SK-Verlag (www.skverlag.de // www.112-Magazin.net) verlegt und erscheint alle acht Wochen, jährlich mit sechs Ausgaben a 64 Seiten .

Mit besten Grüßen


Jochen Maaß


P.S.: Übrigens schließt das Urheberrecht in Deutschland sicher nicht die Kopie von Unterlagen, zum Beispiel zur feuerwehrwissenschaftlichen Auswertung, aus. Zum eigenen Gebrauch darf man ohnehin Kopien erstellen. Da es eine komplexe, juristische Sache ist, kann man als "Normaldenker" nur gesunden Menschenverstand benutzen. Ein Problem entsteht, wenn Kopien verteilt werden während das Original noch verkauft wird. Verlage und Autoren sind für ihr Auskommen mit dem Einkommen darauf angewiesen, eine bestimmte Auflage zu verkaufen - dafür haben sie auch Tage und Wochen gearbeitet. Eine offene Verbreitung an ALLE interessierten Forums-Mitglieder ist natürlich eine Provokation, die Juristen herausfordert und sei es nur in Form einer kostenpflichtigen Abmahnung und Unterlassungs-Aufforderung.



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