News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Übung | zurück | ||
Thema | schwer Löschbares Brennmedium gesucht | 15 Beiträge | ||
Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 524941 | ||
Datum | 29.11.2008 14:21 MSG-Nr: [ 524941 ] | 6088 x gelesen | ||
Geschrieben von Jens Fischer Allgemein finde ich es kritisch bewusst schwer löschbare Medien absichtlich in Brand zu setzen. Es gibt im Jahr genug unfälle wo die Feuerwehr schon an Sprit und den dämpfen davon scheitert... Kommt drauf an. Wenn man Styropor in Benzin bis zur Sättigung auflöst, dann kanns schon vorkommen, dass Dämpfe aus der Masse austreten und es zu einer Verpuffung kommt. Man kann das Arme-Leute-Napalm auch anders herstellen. In einer alten Friteuse erhitzt man z.B. Heizöl und schabt von einem Stück Kernseife Flocken in die erhitze Flüssigkeit. Das tut man unter Umrühren so lange bis die gewünschte Konsistez erreicht ist. Erkalten lassen und in geeigneten Behälter umfüllen. Damit kann man z.B. Holzteile mit einer Bürste anstreichen und dann anzünden. Zum Anzünden kann man z.B. Magnesiumfackeln verwenden. Da es keine nennenswerte Ausgasung gibt, scheint das Risiko hier vertretbar. Die Brandintensität beruht auf dem Brennstoff (Kohlenwaserstoff). das Verdickungsmittel (Seife, Latex, Styropor) sorgt lediglich dafür, dass ein Ablaufen vom Brandobjekt vermieden wird. Aufgrund der Fettähnlichkeit von richtigem Napalm kommt es bei Ausbringung auf menschliches oder tierisches Gewebe zu einem Eindringen des Napalms in die Fettanteile der Unterhaut und somit zu weiteren Komplikationen und schwierigen Heilungsvorgängen. Napalm-Verbrannte haben ein mittelfristig signifikant erhöhtes Krebsrisiko. | ||||
<< [Master] | antworten | |||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|