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Thema | Fragen zum THL Standart | 51 Beiträge |
Autor | Stef8fen8 H8., Bad Vilbel / Hessen | 543015 |
Datum | 13.02.2009 18:04 MSG-Nr: [ 543015 ] | 16111 x gelesen |
Geschrieben von Jochen Landerzukünftig werden wir wohl eher etwas mehr "load & go" Patienten haben, wenn das die gängige Praxis wird.
Es hat ja auch keiner behauptet, dass wir alle Zeit der Welt haben. Man spricht ja allgemein von einer patientenorientierten Rettung, ist bei dem Patienten keine Blutung zu erwarten sondern nur ein isoliertes Wirbelsäulentrauma (hat das schon mal jemand erlebt?), dann kann ich mir Zeit lassen und ganz viel Auto wegschneiden. Blutet mein Patient ein, bzw. ist aufgrund des Unfalles eine Blutung im Inneren zu erwarten, dann hilft diesem Patient nur ein OP, da kann ich NaCl reinlaufen lassen wie ich will, irgendwann hat er nur noch Wasser in den Adern. Aber auch hier sind gewisse Standards einzuhalten, wie Unterbauung, Absicherung, Brandschutz. Wir wollen den Patienten ja nicht durch unsere Maßnahmen noch weiter verletzten.
Die Golden Hour of Shock ist da ein guter Ansatz, was bringt mir ein Patient, den ich ganz toll rausschneide, der mir aber an de Einsatzstelle noch innen verblutet.
Grüße, der Steffen!
Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen. (Helmut Schmidt)
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