Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
zurück
|
Thema | Freiwillige Feuerwehr Burg | 83 Beiträge |
Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 544190 |
Datum | 17.02.2009 21:54 MSG-Nr: [ 544190 ] | 22978 x gelesen |
Infos: | 22.03.09 www.diefeuerwehrdiekeinerwill.de
|
Persönliche Schutzausrüstung
Geschrieben von Christian Fleschhutinteressant ist dann einfach die Frage nach den Vorschriften, die es jetzt gibt, aber vor 30 Jahren nicht... Dann kommt i.d.R. keine Antwort...
Mit den Vorschriften ist das so eine Sache.
Sie können sinnvoll sein ("es hat kein FW-Mann an der Einsatzstelle herum zu turnen, der nicht die nötige PSA trägt".
Wer das missachtet darf sich über die Folgen nicht wundern)
und
Vorschriften können einengen.
Es ist das Wesen der Feuerwehren, dass sie in sieben Sekunden Dinge entscheiden müssen, die evtl vo einem Gericht in sieben Verhandlungstagen auseinander gepflückt werden.
Wenn dieses Damoklesschwert über dem Haupt schwebt, nicht die Sorge, was sinnvoll sei sondern was der "Vorschrift" entspricht, dann kann man m.E.n. oftmals keine sinnvolle Einsatzarbeit leisten.
Ich habe da ein Beispiel aus meiner Praxis_ Eine Menschenrettung mittels der DL, Trage auf dem Korb. derbe Distanz der Aufstellung zum Gebäudebalkon und der Mann wog mal so eben mehr als 250 kg (Wurde uns hinterher so gesagt, ich habe ihn nicht gewogen)
(War ein Herzanfall in einer Wohnung eines Blindenheimes des Stephanstiftes, für Kenner)
Da hatten wir gar keine andere Wahl, als die Sicherheitseinrichtungen abzuschalten.
Volles Risiko
Ws wäre gewesen, wenn es schief gegangen wäre?
Was wäre gewesen, wenn wir dem Mann nicht hätten helfen können, weil wir gesagt hätten: "zu gefährlich!" ?
Hier hilft nur eine gute Ausbildung und der Mut zur Entscheidung.
Irgend jemand eine wirklich einleuchtende Stellungnnahme?
Gruß
Klaus
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|