Rubrik | Einsatz |
zurück
|
Thema | Kaminbrand CO2? | 66 Beiträge |
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 571118 |
Datum | 19.07.2009 21:52 MSG-Nr: [ 571118 ] | 24549 x gelesen |
Infos: | 19.07.09 Schornsteinfegerwerkzeug für die Feuerwehr 19.07.09 Schornsteinsysteme
|
Nabend,
Geschrieben von Hanswerner Kögler
Nein, die gesamte Brandlast ist begrenzt (im Schornstein (Querschnitt x Höhe)).
Öhm, entspricht die Brandlast nicht mehr oder minder der gespeicherten ARBEIT? So ganz ohne Zeitabhängigkeit? Wenn nun gleiche Arbeit in kürzerer Zeit verrichtet wird und damit die Leistung und auf das Schornsteinbeispiel bezogen die pro Zeiteinheit freigesetzte Wärme ändert, soll das keine Rolle spielen? Wenn mehr Wärme bei gegebenem Wärmewiderstand abgeführt werden muss, steigt entsprechend die Temperaturdifferenz entland des Wärmewiderstands und bei gleiche rUmgebungstemperatur damit die Innentemperatur des Schornsteins. Jetzt bläst du zwar kalte Luft rein, allerdings haben Gase nun nicht gerade eine überragende Wärmekapazität. Braucht man schon 'ne Menge Luft, um ein wenig Wärme loszuwerden.
Was veranlasst dich zu der Annahme, dass die Brandlast die relevante Größe ist? Der momentane Umsatz dieser wird doch durch die Verfügbarkeit von Brennstoff und Sauerstoff bestimmt. Warum sollte es ausgerechnet der Brennstoff bzw. dessen Oberfläche sein und nicht der Sauerstoff? Warum glüht die Kohle auf dem Grill beim hineinpusten auf? Deine Kühlannahme trifft meines erachtens nur dann zu, wenn als Ausgangssituation bereits Sauerstoff im Überschuss und - das über volle Höhe ohne merkliche O2-Abnahme bzw CO2-Anstieg - vorhanden ist.
Schönen Gruß,
Thorben
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|