Rubrik | Taktik |
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Thema | Erkundung als Gruppenführer! | 126 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 R.8, Aspach / Baden-Württemberg | 586126 |
Datum | 09.10.2009 17:13 MSG-Nr: [ 586126 ] | 69989 x gelesen |
THW: Gruppenführer oder Geschäftsführer
FW: Gruppenführer
1. Erdgeschoss
2. Europäische Gemeinschaft
1. Atemschutz
2. Angriffstrupp
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Wassertrupp
Hallo Christof,
Geschrieben von Christof Stroblbla, bla ,bla... Interpretiere ich das richtig, Du hast schon einmal gegen Deine Kameraden entschieden und es ist etwas passiert? Ich würden die Umstände interessieren und aus welchen Gründen die Entscheidung so getroffen wurde. Da gab es ja sicher massive Grunde, kann ich mir vorstellen.
Für mich steht ganz klar fest und das hat mich am Anfang schwer beschäftigt sich aber auch eindeutig lösen lassen, nämlich dass die Kameraden im Notfall immer vorgehen. Ich habe da bisher nie eine Option darin gesehen, dass ich einen Trupp in Not alleine lassen könnte, nur weil noch andere "Vermisste" gefunden werden müssen. Wohlgemerkt, im Notfall.
Geschrieben von Christof Strobl... hast DU schon mal entschieden, wem als erster geholfen wird und wen man "vernachlässigt"? Nein? Dann viel "Spaß" dabei! Ist das nicht eine der Aufgaben eines Gruppenführers? Am Beispiel eines Verkehrsunfall, also auf jeden Fall 2+X Verletzte, wird doch spätestens klar, dass es jeden GF treffen kann eine solche Entscheidung treffen zu müssen. Beim Brandeinsatz stellt sich das für mich ähnlich dar. Sollte noch keine weitere Person gefunden sein (z.B. bei meinem Beispiel mit den 2. Trupp auf Personensuche im verrauchten EG, Brand im OG) ist die Situation eindeutig. Aufgabe ist Personenrettung, von meinem AT kenn ich ungefähre Position, folglich wäre das sowieso die einzig richige Entscheidung diesen zuerst zu retten. Würde man ja auch so machen, wenn man z.B. die genaue Position eines Vermissten im Gebäude kennen (stark vermuten) würde. Beispiel: Mutter hat Kind in Kinderzimmer zurücklassen müssen und will es dort rausholen.
Ich beneide keinen Notarzt, der bei einer Triage beinahe zwangläufig Menschen in den Tod "entscheiden" muss.
Selbstverständlich lässt sich jetzt ein "Worst case scenarion" aufbauen. Z.B. wenn der Trupp jetzt auf dem Rückweg/Weg zum AT eine vermisste Persone (nicht leblos) finden würde und das Ganze in den kurzen Zeiträume bevor Nachrückende weitere AT stellen passiert, ist man in einer Zwickmühle in der man sich für den AT entscheiden würde und der nächste Trupp geziehlt die Person holen müsste. Es ist richtig dass hierbei Zeiträume entstehen können die einen schadhaften Einfluss auf den Vermissten und unter Umständen auch auf den AT haben können. Aber was wäre passiert, hätte man garnicht erst im EG nach der Person gesucht? Sie wäre auf jeden Fall länger unaufgefunden geblieben als in der gestellten Situation.
Geschrieben von Christof StroblMit solchen Pauschalaussagen verlierst du! Ich hoffe es geht nicht wirklich um gewinnen oder verlieren. Auch wenn manch einer etwas anderes denken mag, ich halte das Ganze weder für ein Spiel noch für einen Western.
Mit den Pauschalaussagen hast Du recht. Zu Beginn ging es mir ja darum, dass ich den AT nicht pauschal, also Grundsätzlich, noch nicht einsetze bis der WT als SiT bereit steht. Wie nun an eingen Stellen beschrieben handelt es sich um Einzelfallentscheidungen, sollte der SiT verspäter zur Verfügung stehen.
Ich bin jedoch noch weiter gegangen, und dazu stehe ich auch, dass selbst der SiT eingesetzt werden kann, sollten bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Eine äusserst schwierige Entscheidung in der jeweiligen Situation aber auch hier gilt dann, dass ich den SiT nicht grundsätzlich (pauschal) nicht einsetze.
MkG Michael
Und noch was zum Nachdenken:
"Die Erfahrung ist ein strenger Lehrmeister, sie prüft uns bevor sie uns lehrt"
Vernon Sanders Law
Ich hoffe, dass keiner von Euch die Erfahrung macht schlecht belehrt worden zu sein.
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