Rubrik | Fahrzeugtechnik |
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Thema | Nebenschlussverfahren | 74 Beiträge |
Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 599474 |
Datum | 28.12.2009 12:53 MSG-Nr: [ 599474 ] | 51147 x gelesen |
Infos: | 29.12.09 AWR (Schlingmann)
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Geschrieben von Heinrich Brinkmann
Wenn ich beide öffne, passiert folgendes:
a) noch kein Druck auf dem Sammelstück - die Pumpe reist Luft mit, kein richtiger Druckaufbau möglich
Geschrieben von Gerhard Bayer... wenn am Saugeingang nur die B-Leitung vom Nebenschluss hängt möchte ich wissen wo die Luft herkommen will ...
Geschrieben von Heinrich Brinkmann
b) Druck auf der ankommenden Leitung - wenn ich nicht alles Wasser brauche, drückt es mir "von hinten rum" in den Tank, gleichzeitig ist der Eingangsdruck nahe null, die Ansaugautomatik springt immer wieder an.
Geschrieben von Gerhard Bayer... die ankommende Leitung (vom Hydrant) hängt in dem Fall an dem Tankfüllanschluss. Da im Nebenschluss maximal das zurückkommen kann was die Pumpe auch wegfördert kann ich da keinen Überschuss sehen, der in den Tank zurückdrückt
Das war jetzt auf den normalen Betrieb bezogen.
Geschrieben von Heinrich Brinkmann
Was passiert, wenn der Hydrantendruck höher ist als der Ausgangsdruck der Pumpe, kann dann die Pumpe das Schaummittel-Wassergemisch trotzdem noch am Sammelstück in die Pumpe wieder rein drücken? Oder muss ich einen Ausgangsdruck fahren, der höher ist als der Eingangsdruck?
Geschrieben von Gerhard Bayer... der Eingangsdruck von Hydrant (am Saugeingang der Pumpe) kann schwerlich höher sein als der Pumpenausgangsdruck (zumindest solange die Pumpe läuft)
Naja, der Hydrantendruck liegt bei uns außerhalb der "Hauptabnahmezeiten" zwischen 7 und 10 bar, eignetlich brauchten wir keine Pumpe.
... Wg. Einspeisung über Tankfüll aber ohnehin m.E. unerheblich
Also, zum Verständnis nochmal: Hydrant - Tankeingang - Tank - Pumpe; - Abgang rechts - Zumischer - Pumpeneingang; Abgang links zu dem Strahlrohr.
Dieses bedingt, das sowohl der Eingang zur Pumpe wie auch der Tankstutzen offen sein müssen.
Am Pumpeneingang habe ich den Pumpenausgangsdruck minus den Arbeitsdruck des Zumischers (da ich mir keinen Ärger mit meinen Kameraden an den Strahlrohren einfangen will, fahre ich einen Ausgangsdruck von max. 8 bar, so das ein Eingangsdruck von rd. 5 bar übrigbleibt).
Da der Pumpenausgangsdruck und die Förderleistung der Pumpe (Rosenbauer NH30) abhängig ist von der abgegebenen Wassermenge und der Art des Strahlrohres (ich setze hier mal den vorhandenen Z4 und ein S4 an) und ich andererseits am Pumpeneingang durch den offenen Tankausgang keinen Gegendruck habe, wird die gesamte überschüssige Wassermenge, die die Pumpe dann zu fördern in der Lage ist, in den Tank gedrückt.
Das nächste Problem, was ich hierbei sehe, ist, das ich ja dann nicht die für den Betrieb des Schaumrohres erforderlichen 400l sondern eine höhere Wassermenge durch den Zumischer drücke. Bis zu welcher Wassermenge mischt er noch zuverlässig zu? Was passiert, wenn das Schaumrohr geschlossen wird? Der Kreislauf Pumpenausgang -Zumischer - Pumpeneingang steht ja immer noch, ich fördere das Wasser in die Runde, bei jeder Runde wird neues Schaummittel zugesetzt.
Gruß
Heinrich
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