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Thema | Europanotruf 112 setzt sich in der Tuerkei durch | 31 Beiträge |
Autor | Clau8s K8., Wetzlar / Hessen | 647691 |
Datum | 04.10.2010 09:34 MSG-Nr: [ 647691 ] | 5836 x gelesen |
Geschrieben von Christian SchmidtÜber die landesweit einheitliche Leitstellensoftware weis man in welcher Leitstelle jemand mit Fremdsprachenkenntnissen gerade Dienst macht. Zu diesem kann man dann den Notruf weiterrouten und er kann in dann eingeben bzw. zumindest übersetzen.
Mallorca-Urlaub 2009: Ein Freund verliert sein Portemonnaie mit allen wichtigen Papieren, u.a. Ausweispapiere. Wir zur nächsten Polizeistation in Manacor, also nur bedingt eine Touristengegend. Dort sprach keiner deutsch und nur einer ein paar Brocken englisch - man beschied uns einen kleinen Moment zu warten, dann wurde ein spezielles Callcenter telefonisch hinzugezogen und der Hörer an den Freund weitergegeben. Dort konnte er dann in aller Ruhe auf deutsch dem Disponenten erklären, wie das alles aussah, was genau fehlt usw.
Dann wurde das Gespräch beendet - nicht ohne, dass er noch die Nummer des Aktenzeichens bekam - und schwuppdiwupp hatte der Polizeibeamte vor Ort die Anzeige mit allen Daten bei sich auf dem Monitor und konnte das ganze zu Ende bearbeiten. Zum Schluss unterschrieb der Gescädigte noch das (zweisprachige) Protokoll und alle waren zufrieden.
Und eine ähnliche Vorgehensweise soll im Notfall in Deutschland nicht machbar sein?
Gruß, Claus
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)
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| 02.10.2010 16:36 |
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Gerh7ard7 P.7, Stuttgart |
| 02.10.2010 16:41 |
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., Thierstein | |