News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Techn. Hilfeleistung | zurück | ||
Thema | Einsatzbeispiel für Übung (PKW unter Transporter) | 9 Beiträge | ||
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 699809 | ||
Datum | 22.10.2011 19:26 MSG-Nr: [ 699809 ] | 5645 x gelesen | ||
Mahlzeit! Aufgrund der Einsatzbilder gehe ich davon aus, dass es im konkreten Einsatzfall viel einfacher war als hier diskutiert, und man nach Erkundung am Objekt zu der Beurteilung kam, dass eben keine Absturzgefahr des oberen Fahrzeugs bestanden hat. Andernfalls hätte man bestimmt sowohl die Arbeit von Einsatzkräften am/im Fahrzeug-Sandwich als auch den Verkehrsfluss auf dem linken Fahrstreifen anders bewerten müssen. Trotzdem spricht natürlich nichts gegen die Diskussion der technischen Möglichkeiten für den Fall, dass in so einer Situation das obere Fahrzeug instabil ist und eins oder beide Fahrzeuge noch mit Personen besetzt sind: Geschrieben von Steffen Wenz Geschrieben von Christian Fischer Auf jeden Fall eine anspruchsvolle Lage, für die es keine "perfekte" Lösung gibt. Meine erste Idee war auch, die beiden Fahrzeuge mit Zurrgurten fest zu verbinden. Allerdings nicht an den Rädern, sondern durch die Türausschnitte direkt an den Karosserien. Dummerweise wird das im konkreten Fall dadurch erschwert, dass der Crafter hinten seitlich (zumindestens links) eben keine Tür hat, und das Megane eben kein festes Dach. Als Ansatzpunkt für eine Stabilisierung würde ich beim Crafter nicht die Hinterachse selber nehmen (die ist ja relativ zur Karosserie beweglich, und ggf. durch den Unfall bereits beschädigt) sondern eher die Achsaufnahme an der Karosserie. Geschrieben von Steffen Wenz Eine Relativbewegung der Fahrzeuge zueinander nach vorne oder hinten würde man bereits durch Radkeile oder ähnliches verhindern. Dafür müsste man beim Crafter an der Vorderachse ansetzen. Selbst wenn man da beide Räder unterkeilen würde, wäre das aufgrund der Lenkung immer noch ziemlich instabil. Also nicht viel mehr als ein "besser als nichts" für die ersten Minuten. Da man i.d.R. nicht direkt einen Kran zur Verfügung hat, fällt mit für die Sicherung des Crafters noch ein: Kranfunktion der DL (die muss dafür aber erstmal auf der BAB gedreht werden...) und Nutzung eines (leeren) WLF als "Notsicherung" (auch das muss rückwärts 'ran). Da es sich hier offensichtlich maximal um einen 3,5-Tonner handelt, dürfte die zu haltende Kraft 2,5-3 Tonnen nicht überschreiten. Gruß, Henning | ||||
<< [Master] | antworten | |||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|