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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Neues Stationierungskonzept der Bundeswehr | 156 Beiträge | ||
Autor | Fran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern) | 700343 | ||
Datum | 27.10.2011 12:58 MSG-Nr: [ 700343 ] | 52380 x gelesen | ||
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Hallo, richtig, es gibt Hühner und Eier, sicher auch viele viele Hühner, die erst nach dem Eilegedatum 1961 bzw. 1939 zugezogen sind oder gebaut haben. Da mein Onkel dort früher beschäftigt war war auch mir bei meinem Zuzug nach dort bewusst, dass die Himmiflexn nicht lautlos am Siemens-Lufthaken aufgehängt werden. Mir wäre aber vorerst nicht eingefallen, auf eine Maßnahmenfinanzierung zu bestehen. Aber auch hier gibt es Unterschiede nach Nähe und Ferne von der Einrichtung, Art und Anzahl der Fluggeräte, Anzahl und Zeit der Flugbewegungen, ... Insofern kann ich die Situation in ND nicht bewerten und sie dürfte schon vom Unterschied des Fluggeräts her nicht zwingend vergleichbar sein. Insofern kann die eine oder andere, einzelfallbetrachtete Maßnahme ja durchaus gerechtfertigt sein. Folgerung aus dem Stationierungspapier: Bei der Masse an Auflösung der Fliegerstandorte wird da wohl zukünftig viiiel Geld für entfallene Schallschutzmaßnahmen übrigbleiben. Wenn man dann auch noch der Empfehlung folgt, die verwaisten Bereiche mit Solarparks zu nutzen (und wenn der eine oder andere Betrieb schließt, der bisher mit BW sein Geld verdient hat) wird es in manchen Gegenden wohl so still werden, dass man dort nicht tot über den Zaun hängen will. Aber moment, apropos Solarpark: das Spielchen ließe sich wohl endlos weiterführen, im Moment jedenfalls bei uns in der Gegend seeehr "in", um nicht zu sagen "hip": Alternative Energieerzeugung ja, aber bitte nicht bei uns! Man wehrt sich mit Händen und Füßen nicht nur gegen Atomkraft und fossilen CO²-Ausstoß sondern auch gegen Solarparks, Windräder, Biogas, ... Und jeder tut seine persönliche Ablehnung unter intensiver Nutzung elektrischen Stroms kund. Oder wie wärs damit: Feuerwehr und Rettungsdienst mit maximalem Gerät innerhalb kürzester Zeit vor Ort, aber bitte für mich jederzeit kostenfrei (d.h. auch möglichst keine Umlage der Finanzierung durch Steuergelder auf mich) und auch ohne, dass ich auch selbst einen (ehrenamtlichen) Handstreich dafür tun müsste. Oder auch ganz passend: Bundeswehr ist ja in Zeiten des allgemeinen Friedens (make Love, net wahr?) völlig überflüssig. Im Katastrophenfall stelle man mir aber bitte innerhalb 2 Stunden oder weniger einen Zug vollausgestatteter Pioniere auf den Hof, die Sandsäcke füllen und stapeln, während ich dabei zusehe. Für uns reduziert sich die Geräuschkulisse wohl zukünftig wesentlich, nicht nur durch den reduzierten militärischen Flugverkehr sondern auch dadurch, dass die Feuerwehrbelustigung "Wassertransport vom RMD-Kanal zum Rothsee", die bisher nur wenige 100 Meter von uns stattfand, entfällt. Vorteil und Nachteil. Grüßla, FP Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin. Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit Besucht uns unter: Feuerwehr Hilpoltstein Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz Informationen aus dem Fachbereich 4 VB | ||||
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