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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Ethik im Einsatz (Hospiz) | 72 Beiträge | ||
Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 716773 | ||
Datum | 04.03.2012 11:41 MSG-Nr: [ 716773 ] | 16757 x gelesen | ||
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Geschrieben von Martin S. Wir haben im Nachbarort bald ein vollbesetztes Hospiz, wo wir auch mit zuständig sein werden. Die Ethik ist hier ganz einfach, für die Feuerwehr heißt es Leben retten egal wen oder wo. Es geht bei der Hospizbewegung darum Angehörige und Sterbende zu begleiten und auf das Ende vorzubereiten. In meinen Augen wäre es fatal zu sagen, wir retten nicht, weil es sich hier um Sterbende handelt. Die Feuerwehr ist nicht dazu da über Leben und Tod zu entscheiden. Für uns zählt in erster Linie das Leben, egal ob es sich nur um Tage oder Jahre handelt, die die entsprechenden Personen noch vor sich haben. Natürlich iast das Ganze etwas paradox, doch aber nur wenn man den gesamten Kontext betrachtet aber nicht aus der Sichtweise eines Angehörigen der Feuerwehr oder des Rettungsdienstes, für uns ist die Sachlage ganz einfach. Die Entscheidung ob dann später passive Sterbehilfe geleistet wird durch Abschalten der Lebenserhaltenden Maßnahmen liegen (und das zu Recht) einzig und allein im Ermessenspielraum des Patienten (Patientenverfügung ) oder der Angehörigen. und nicht in dem einer dritten Partei. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | ||||
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