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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Ethik im Einsatz (Hospiz) | 72 Beiträge | ||
Autor | Max 8M., Hannover / Niedersachsen | 716871 | ||
Datum | 04.03.2012 21:06 MSG-Nr: [ 716871 ] | 15864 x gelesen | ||
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Ich habe es ja schon versucht anklingen zu lassen mache es nun noch einmal deutlicher. Die einzige Ethik, die wir als allgemeingültig ansehen müssen und können sind Gesetze, die auf verschiedenen Paradigmen fußen. Nicht umsonst schüttelt der Westeuropäer den Kopf, wenn er die Verfassung des Irans liest. Und es gibt keine Grundlage dafür einen Menschen nicht zu retten. Sicher kann man darüber nachdenken, was wäre wenn. Das gehört aber definitv nicht in den Bereich "Einsatz". Ich bin mir sicher, dass kein Entscheidungsträger einer großen Feuerwehr auch nur einen Augenblick daran zweifeln würde die Menschen zu retten. Mit gutem Grund, denn unsere Gesellschaft hat sich dazu entschieden festzulegen, dass alles menschliche Leben schützenswert ist. Was man persönlich davon hält, kann auf einem anderen Blatt stehen. Für mich persönlich ist es menschenunwürdig, nicht alles zu unternehmen Menschen aus einem Hospiz nicht der Regelversorgung zuzuführen. Was dann dort im einzelnen entschieden wird ist de favto keine Feuerwehraufgabe. Zum Thema Patientenverfügung möchte ich nur anmerken: Ich vermute niemand hat in einer solchen Verfügung stehen, dass er durch Rauchgase ersticken möchte. Und wenn es einer hat, dann liegt diese Information im entscheidenen Moment nicht vor. | ||||
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