Rubrik | Ausbildung |
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Thema | Fahrzeugkunde - wie tief in der Aus- und Fortbildung einsteigen? | 14 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 717486 |
Datum | 09.03.2012 18:26 MSG-Nr: [ 717486 ] | 4447 x gelesen |
Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank
Mittleres Löschfahrzeug, spezifiziert in TR E-2 RLP, Entspricht StLF 10/6 nach DIN mit vergrößertem Wasservolumen von 1000l
Gerätewagen
Grundausbildung
oder
Ortsfeuerwehr mit Grundausstattung
Tragkraftspritze
Löschgruppenfahrzeug
Rettungsboot
Staffellöschfahrzeug
Mittleres Löschfahrzeug, spezifiziert in TR E-2 RLP, Entspricht StLF 10/6 nach DIN mit vergrößertem Wasservolumen von 1000l
Hall Jan,
Geschrieben von Jan F.In der Grundausbildung sollte ein guter Überblick gegeben werden, der für jeden verständlich und vor allem interessant gestaltet ist.
Auf bestimmte Fahrzeuge (TSF, TSF-W, MLF, (H)LF, DL, eventuell GW und RW) sollte vertieft eingegangen werden, da dies die Arbeitstiere sin Den erhält man in der GA indem man damit arbeitet. An diesen Fahrzeugen hat in meiner Zeit als Ausbilder und Lehrgangsleiter jeder Teilnehmer gearbeitet. Sie wurden von den teilnehmenden Feuerwehren gestellt.
Geschrieben von Jan F.Grundsätzlich sollten erstmal die Abkürzungen geklärt werden- das ist meiner Meinung nach die größte Hürde. Warum? Ich bin der Meinung das kommt im FW- Leben von selbst.
Geschrieben von Jan F.-Was zeichnet das Fahrzeug aus (Merkmale wie Pumpe, Wassertank, wichtigste Beladungsmerkmale z.B. Rettungssatz, TS, Leiter.
-Welche Aufgabe hat das Fahrzeug (THL oder Brandbekämpfung)
- Besatzung (Gruppe, Staffel, Trupp) Lernt man wenn man mit den Fahrzeugen arbeitet, die Ausbilder können während der Ausbildung das Wissen ergänzen.
Geschrieben von Jan F.- Verfügbarkeit in den Standorten (wo steht z.B. das nächste Fahrzeug dieser Art bzw. welche Feuerwehren benutzen es). Obwohl das schon ein wenig zu weit führen könnte. Ich gebe Dir mit dem zu weit führen recht. Es muss vielleicht der Einsatzleiter wissen, aber selbst bei dem reicht es wenn er ein entsprechendes Fahrzeug anfordert. Die Leitstelle wird ihm das am schnellste verfügbare Fahrzeug senden.
Geschrieben von Jan F.Ganz wichtig dabei sind Bilder! Bei Löschfahrzeugen kann man auch "runter" in die Halle gehen und beispielsweise das LF vorstellen. Das hat meiner Meinung nach auch den besten Lerneffekt, da die "Schüler" das Fahrzeug vor der Nase haben und es anfassen und so erleben können. Geht an die Fahrzeuge, dass ist das wirkungsvollste.
Geschrieben von Jan F.Bei Sonderfahrzeugen (z.B. Kran, RTB, Flugfeldlöschfahrzeug) reicht es aus Bilder zu zeigen und ein wenig zu umreissen (Nice-to-have Wissen). Ich würde mich da auch am Lehrgang orientieren- Stichpunkt: Neugier und Aufmerksamkeit. Muss man die wirklich kennen? Womit man nicht arbeiten kann/darf braucht man auch nicht zu wissen. Wie sagte ein Ausbilder unserer LFS: "Was man mal gehört haben muss, kann man vergessen. Was man vergessen kann, braucht man nicht Ausbilden!"
Geschrieben von Jan F.Bei der Standortausbildung würde ich meinen Schwerpunkt bei den "heimischen" Fahrzeugen legen und für die Neulinge das Wissen aus der Grundausbildung festigen. Auch hier bietet sich der "Gang in die Halle" an. Richtig!
Geschrieben von Jan F.Wichtig für die Kameraden soll es sein, dass Fahrzeug sicher zu beherrschen (Wo finde ich das Standrohr? Wo liegen die Feuerpatschen? Wo ist das Absperrband?). Gerade im Einsatz, der mit Stress verbunden ist, sind solche Basics wichtig. Schneide Bilder der Beladung aus, klebe sie auf Spielkarten. Lasse einen FW- Angehörigen eine Karte ziehen. Er holt das Gerät vom Fahrzeug, und erklärt kurz für was es verwendet wird. So kommt man um das/die Fahrzeug(e) rum und lernt noch was zur Beladung. Hilfreich wäre es wen den neuen die leichteren Aufgaben zugespielt würden.
Geschrieben von Jan F.Man sollte aber auch noch einmal die anderen Fahrzeuge wiederholen bzw. Neuerungen erörtern z.B. das das StLF 10/6 jetzt MLF heisst. Man lernt ja nie aus ;-). Kann man machen, muss man aber nicht. Wen es Interessiert lernt es auch so, für den Rest ist es vergebene Liebesmühe.
Geschrieben von Jan F.Auch hier sollten Bilder eine große Rolle spielen. Durch PowerPoint oder ähnliche Programme ist dies problemlos möglich und es macht den Unterricht anschaulicher. Darf natürlich nicht zur "Fotoshow" werden und sollte mit Fakten gefüllt sein. Die besten Bilder stehen in den Fahrzeughallen, arbeitet mit den richtigen Objekten.
Gruß
Michael
Auch schlechter Ruf verpflichtet
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| 09.03.2012 12:12 |
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Jan 7F., Iden / Greifswald Fahrzeugkunde |
| 09.03.2012 12:14 |
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Jürg7en 7M., Weinstadt |
| 09.03.2012 12:27 |
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Thom7as 7E., Nettetal |
| 09.03.2012 12:30 |
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., Flensburg |
| 09.03.2012 12:56 |
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Jan 7F., Iden / Greifswald |
| 09.03.2012 18:26 |
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Mich7ael7 B.7, Münsingen |
| 09.03.2012 20:04 |
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., Flensburg |
| 09.03.2012 20:30 |
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Lars7 T.7, Oerel |
| 09.03.2012 20:53 |
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Jan 7F., Iden / Greifswald |
| 09.03.2012 20:56 |
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Ralf7 R.7, Kirchen |
| 10.03.2012 07:54 |
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., Flensburg |
| 09.03.2012 21:04 |
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Jan 7F., Iden / Greifswald |
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