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Rubrik | Öffentlichkeitsarbeit | zurück | ||
Thema | Flyer zur Gewinnung von Migranten | 131 Beiträge | ||
Autor | Max 8M., Hannover / Niedersachsen | 722671 | ||
Datum | 24.04.2012 13:53 MSG-Nr: [ 722671 ] | 49002 x gelesen | ||
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Geschrieben von Markus W.
Nimm es mir nicht übel aber wir befinden uns in einer, wie ich finde intellektuellen Debatte, da werde ich mir keinen BILD-Artikel durchlesen... Es ist ebenso unrepräsentativ, wie die Ansicht des Papstes als die einzige für Katholiken geltende hinzustellen. Wobei letzteres begründet wäre... Ich will dir nicht unterstellen aber ich habe manchmal den Eindruck, dass der eine oder andere nicht akzeptieren will, dass neben seiner Weltanschauung auch noch weitere gibt, die nicht so extrem sind, wie gemeinhin geglaubt... Musst du mir nun unbedingt zeigen, dass der Islam eine ganz schlimme Religion ist? Mir geht es auch nicht um die Religion, vielmehr um die Kultur und die ist nicht nur abhängig religiösen Einflüssen. Zumindest nicht mehr 21. Jahrhundert. Selbstverständlich gibt es auch kulturelle Unterschiede zu Indern, Chinesen oder anderen Völkern. Diese sind sogar weitaus dramatischer, als diejenigen, die zwischen Muslimen und Christen bestehen. Geschrieben von Markus W. Gegen Homosexualität zu sein bedeutet nicht gegen Homosexuelle zu sein. Ein Umstand der meine Religion i.Ü. wesentlich von anderen unterscheidet. Selbstverständlich bedeutet es das. Wenn ich jemandes Sexualität nicht akzeptiere, dann akzeptiere ich seine Identität nicht. Denn der Mensch identifiziert sich maßgeblich auch durch seine sexuelle Ausrichtung. Geschrieben von Markus W. Das ist eine grundsätzliche Entscheidung wie wir als Staat unsere Zukunft sehen. Ich finde nicht dass es eine wesentliche Weiterentwicklung darstellt, wenn wir uns zukünftig so entwickeln, dass die Urbevölkerung eine Bringschuld gegenüber Migranten hat. Weder bei der Feuerwehr noch sonstwo. Das verwässert nämlich o.g. Wertvorstellungen. Nein, es ist eine Entscheidung jedes einzelnen, wie er mit Fremden umgeht. Ich bin auch kein Mensch, der alle Wertevorstellungen über Board schmeißt aber ich sehe mich auch nicht als "Urbevölkerung". Das klingt für mich schon irgendwie seltsam. Jetzt kommt gleich das Argument, wenn ich in ein anderes Land gehe, muss ich mich auch anpassen. Ja! Anpassen. Aber Anpassen heißt nicht kooptieren. Ich muss natürlich schauen, dass ich mich an die geltenden Gesetze halte und dass ich mich einigermaßen verständigen kann, keine Frage aber ich muss nicht zum Ureinwohner werden, wenn wir dieses Wort verwenden wollen. Sie es doch mal so: Du verlierst doch nichts, du gewinnst viel mehr. Eben weil alle der Meinung sind, die Migranten müssten zum Deutschen werden (und genau das hast du zum Ausdruck gebracht), können sich Parallelgesellschaften bilden. Denn kein Migrant möchte seine Herkunft aufgeben und ich kann das nachvollziehen. Aber es heißt ja eben auch nicht, dass du die Kultur des Migranten annehmen musst. Du musst nur akzeptieren, dass er sie weiter lebt. Wie sagt man so schön: "Stillstand, heißt Rückschritt..." | ||||
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