Hallo zusammen,
an der Uni Wuppertal wurde (zusammen mit Verbundpartnern anderswo) ein Forschungsprojekt gestartet, wie u.a. hier auf Fw.de erwähnt.
Näheres dazu in der PM; ein Hauptaspekt des Projektes wird die Brandschutz-bzw. Feuerwehrbedarfsplanung sein.
Mich würde dazu interessieren, welche Problemstellungen und konkreten Schwierigkeiten mit den benannten Arbeitsbereichen euch schon aufgefallen sind, sei es in der Vorschriftenlage, deren Interpretation oder auch praktischen Umsetzung?
Weiterhin wäre interessant, welche weiteren Aspekte/Themenbereiche eures Erachtens bei einer solchen Studie berücksichtigt werden sollten und auch, was eure Erwartungen und Ergebniswünsche eines solchen Forschungsprojektes sind.
Disclaimer: Ich arbeite am entsprechenden Lehrstuhl der BUW; natürlich gibt es auch bereits umfangreiche Projektplanungen und Zielstellungen dazu, was alles in welchem Kontext erarbeitet werden soll, das ist also schon durchaus erschöpfend berücksichtigt worden. Mich würde hier nur privat interessieren, welche Vorstellungen dazu "an der Basis" existieren, mithin wie "Volkes Stimme" zum Thema lautet...
mkG
Adrian Ridder
Take Care, Be Careful, Stay Safe!
deutscher Teil von firetactics.com
atemschutzunfaelle.eu
"Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen
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