Rubrik | vorbeug. Brandschutz |
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Thema | Studie: Bewertung Wirtschaftlichkeit Rauchmelderpflicht :-0
| 38 Beiträge |
Autor | Mari8o-A8lex8and8er 8L., Clausthal / Niedersachsen | 754429 |
Datum | 22.02.2013 07:15 MSG-Nr: [ 754429 ] | 10921 x gelesen |
Und von den Fässern gibt es in Deutschland schon einige ;-)
Aber mal zur realen Betrachtung. Geld ist nunmal nur begrenzt vorhaden. Deshalb muss mann die Kosten pro Leben berechen, um dieses begrenzte Resource effektiv zu verwenden.
Wenn ich mit der fiktiven Summe X (sagen wir einmal zur vereinfachung 1 Millionen) einmal 1 Menschenleben im Jahr retten kann, indem ich die noch eine zusätzliche Drehleiter kaufe oder ich z.B. für die gleiche Summe 10 Leben retten kann indem ich fünf zusätzliche Rettungswagen kaufe, dann liegt doch die Entscheidung auf der Hand (vereinfachtest Beispiel zur Anschauung, Personal und Nebenkosten sind nicht berücksichtigt). Hierfür ist nunmal eine Bewertungsgrundlage z.B. Kosten / Leben notwendig.
Es geht darum die Bevölkerung optimal mit den vorhandenen Mitteln zu schützen und nicht aus dem Bauch heraus teure und uneffektive Prestigemaßnahmen zu ergreifen.
Gruß
Mario
P.S.
Ich halte für mich persönlich auch Rauchmelder für sinnvoll, weil es sich preislich im Einzelfall um Peanuts handelt. Die Pflicht macht jedoch nur begrenzt Sinn, weil die Batterien vom Wohnungsnutzer gewechselt werden müssen und dieser das aus der Erfahrung heraus, wie Sie z.B. in GB gemacht wurden, oft einfach nicht tut. Es haben zum Schluss meiner Meinung nach kaum mehr Leute einen funktionsfähigen Rauchmelder in der Wohnung, als jetzt schon. Denn wer einen Rauchmelder in der Wohnung haben möchte, der hat jetzt schon einen.
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