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Thema | Hydraulische Rettungsgeräte - Erfahrungsberichte | 28 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 755599 |
Datum | 06.03.2013 10:28 MSG-Nr: [ 755599 ] | 13058 x gelesen |
Infos: | 06.03.13 BOS-Firmendatenbank - Rubrik "Hydraulische Rettungsgeräte"
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Geschrieben von Walter S.Welche Erfahren liegen bei den Feuerwehren mit den Geräten von Weber, Lukas oder Lancier vor.
Die großen vier (Holmatro nicht vergessen) kannst Du m.E. bedenkenlos kaufen. Hauptverbreitung sind, wenn ich so den Markt in D überblicke, Weber, Lukas und Holmatro. Das Feld ist m.E. , was die Qualität betrifft, sehr dicht. Da wäre mir dann die Frage des Service, der Schulungsmöglichkeit,... wichtig. Der Rest ist dann noch die Frage, welches Bediensystem den Nutzern am ehesten liegt.
Ein Tip um mal den Gedanken in eine (vielleicht) neue Richtung zu lenken. Einfach mal überlegen, ob es (wieder) das Elektroaggregat mit 2 (oder gar 3) fest angebauten Haspeln für dei Schläuche sein muß. Und mit Lagerung der Gerätschaften auf dem Aggregat. Ein entsprechendes Aggregat mit großem Gerät drauf gelager ist m.E. zu zweit kaum noch sicher und ergonomisch zu transportieren und in Stellung zu bringen. Das heißt entweder arbeite ich "ungesund", brauche mehr Personal für die Entnahme der Geräte (das ich aber im Zweifel nicht habe) oder, was immer wieder zu sehen ist, die Einsatzfahrzeuge stehen auf 5-10m am Unfallfahrzeug dran, machen so wertvollen Raum kaputt und sorgen durch den laufenden Fahrzeugmotor für dauerhafte Lärmbelästigung.
Auf der Weltmeisterschaft Unfallrettung in Frankfurt ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass eigentlich nur die Mansnchaften aus dem deutschsprachigen Raum die o.g. Kombination eingesetzt haben. Mannschaften aus andere Ländern haben da mit kleineren Aggregaten gearbeitet. Und dann noch überwiegend mit (schallgedämmten) Aggregaten mit Verbrennungsmotor.
Da kann dann ein Mann die Geräteablage aufbauen. Er läuft dann ggf. ein Mal und bringt Schnedgerät und Spreizer vor. Ein mal für die Schläuche (mit Systemen wie Core oder Coax ist das heute auch noch mal besser geworden und man braucht m.E. keine Haspeln mehr) und ein Mal für das (Verbrenner)Aggregat. Alles vom Gewicht her ergonomische Größen.
Auf die Frage an die Mannschaften, ob sie da wegen der Ölmenge keine Bedenken haben war die Antwort, dass sie wenn auch noch Zylinder dabei sind ggf. ein zweites Aggregat dabei haben. Das wäre dann auch für den Notfall noch zugleich eine Ausfallreserve (da in vielen Ländern nicht wie hier bei uns zwei Einsatzfahrzeuge mit hydraulischem Rettungsgerät zugleich alarmiert werden und selbst wenn die Eintreffzeiten länger sind).
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
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