In den ganzen Firmen aus amerikanischen Traumfabriken kommen "feindliche Agenten" oft in das Pentagon oder andere "wichtige Gebäude" rein, indem sie mit irgendeinem Trick einen Feueralarm auslösen und in einem Einsatzfahrzeug sitzen, das in Richtung der "Rauchbombe" unterwegs ist. Sollen wirklich bloß weil es brennt alle Sicherheitsmaßnahmen gegen Eindringversuche ausfallen?
Ich glaube kaum, dass die Angst vor Spionage der Grund ist, weshalb auswärtige Feuerwehren am Werkstor angehalten werden. Es ist völlig üblich, dass nicht ortskundige Einsatzkräfte am Werkstor durch Personal der Werkssicherheit in Empfang genommen werden, eine kurze Lageeinweisung erhalten und auf dem schnellstmöglichen Weg zur Einsatzstelle begleitet werden.
Was nützt die beste Feuerwehr, wenn sie nicht weiß was sie tun soll und wo sich die Einsatzstelle befindet? Mal abgesehen davon gibt es in Werken dieser Größenordnung in aller Regel eine gut ausgestattete Werkfeuerwehr, die an der Einsatzstelle befindlich ist. Der Rest rückt eh nur zur Unterstützung an.
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