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Kleinlöschfahrzeug
Mehrzweckfahrzeug;
Mehrzweckfahrzeug (Bayern), ähnlich MTW
Mehrzweckfahrzeug mit Ladehilfe (RLP), Spezifiziert in TR 5 RLP, drei größen, ähnlich GW-L
Tragkraftspritzenfahrzeug
Tragkraftspritzenfahrzeug
Tragkraftspitzenanhänger
Gerätewagen Tragkraftspritze, spezifiziert in TR 12 RLP, Kastenwagen mit TSA Beladung inkl. vierteiliger Steckleiter, Besatzung 0/1/1=2
Tragkraftspritzenfahrzeug
Gerätewagen Tragkraftspritze, spezifiziert in TR 12 RLP, Kastenwagen mit TSA Beladung inkl. vierteiliger Steckleiter, Besatzung 0/1/1=2
Tragkraftspitzenanhänger
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank
Mittleres Löschfahrzeug, spezifiziert in TR E-2 RLP, Entspricht StLF 10/6 nach DIN mit vergrößertem Wasservolumen von 1000l
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
RubrikFreiw. Feuerwehr zurück
ThemaAbschlussbericht Zukunftsfähige Feuerwehrstrukturen in RLP36 Beiträge
AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz784664
Datum08.03.2014 16:08      MSG-Nr: [ 784664 ]15868 x gelesen

Geschrieben von Sebastian K.Mir kann keiner erzählen, dass "TSF (bzw. GW-TS/TSA), KLF und ein MZF mit mind. TSA-Ausrüstung (?)" preislich günstiger sind, als 3 TSF auf Normminimum. Und über die Besatzungen der Fahrzeuge, sprich Personal, finde ich in diesem ganzen Bericht überhaupt nichts.

Abgesehen von den Kosten, wie werden denn diese Ausrückegemeinschaften in der Praxis aussehen, besonders in dünn besiedelten Gebieten? Ich vermute, dass hier einfach vorhandene Fahrzeuge weiter verwendet werden, so dass eine solche Gemeinschaft beispielsweise aus TSF, TSA und GW-TS gebildet wird. Was haben wir dann einsatztaktisch vor Ort? 3 Pumpen, kein Wasser, 12 Saugschläuche, 3 Standrohre, 4 Atemschutzgeräte, kilometerweise Schlauch, 9 C-Strahlrohre, 8 Steckleiterteile... Und an Personal? Im betsen Fall eine Staffel auf TSF, ein Trupp auf GW-TS, ein Treckerfahrer mit TSA sowie eine unbestimmte Anzahl FA mit Privat-PKW.

Hier sieht man, dass die Intention offensichtlich nicht eine schlagkräftige Manschaft mit sinnvoll abgestimmter Ausrüstung, sondern eine "echte" Feuerwehr mit eigener Pumpe an jedem Standort ist. Sinnvoller wäre jedenfalls, beispielsweise ein TSF-W oder MLF mit guter Aussstattung mit zwei MTWs zu kombinieren, so dass man einerseits das notwendige Material nur einmal vorhalten muss, andererseits die möglicherweise dünne Personaldecke der drei Standorte gemeinsam zum Einsatz bringt. Was haben wir nun vor Ort? Eine Pumpe, 4 Atemschutzgeräte, 500-1000l Wasser, Schaum, Beleuchtung, 1 Standrohr, 4 Saugschläuche, 3 C-Strahlrohre, 4 Steckleiterteile (1 Schiebleiter?), dazu dann praktisch alle verfügbaren FA mit als Feuerwehr erkennbaren Fahrzeugen, mit guten Chancen, eine Gruppe oder mehr bereit zu stellen. Dass sich um eine Mindestpersonalstärke für jeden einzelnen oder alle Standorte zusammen herum gedrückt wird, zeigt ausserdem, dass es um den selbstständigen Erhalt der winzigsten Wehr auf Biegen und Brechen geht.

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Abschlussbericht Zukunftsfähige Feuerwehrstrukturen in RLP - Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt