News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Rettungsdienst | zurück | ||
Thema | Behandlungsplätze -wie läuft es wirklich | 51 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 802511 | ||
Datum | 19.01.2015 20:46 MSG-Nr: [ 802511 ] | 19904 x gelesen | ||
Infos: | ||||
Geschrieben von Ingo z. Übungen kenne ich natürlich und die reale Erfahrung hält sich auch in Grenzen. Realer Einsatz Weltjugendtag als 1. BHP nach dem Medicalcenter der Bundeswehr als dessen Überlauf. Bis der Zulauf massiv Anstieg, Eingangssichtung - (im wesentlichen) Behandlungsberiech III - Ausgangssichtung (heute V&D) vollständige Doku auf allen Positionen Aufgrund nächtlich massiv gefallener Temperaturen und des Zeltverbotes für die TN massiver Anstieg der Einsatzzahlen. Errichtung einer Vorsichtung vor der Eingangssichtung um alle die "nur" warm & Trocken sein wollten vor dem Eingang auf den PSU-Bereich (heute wäre das der Betreuungsplatz) umzuleiten. Danach "Normalisierung" der Durchlaufmenge. Ansonsten ein BHP 50 ist in NRW heute nicht mehr wirklcih für den klassiker Busunfall 50 Verletzte der Goldstandart. Warum ? Bis ein BHP Ausrückt, vor Ort betriebsbereit ist (Das Ding will ja auch noch aufgebaut werden) stehen bei Lagen bis ca. 50 Verletzte in der Region hier ausreichend Regelrettungsmittel auch aus dem Nachbarbereich (ÜMNV-S) zur Verfügung. Planmäßig wären die GW-SAN dann nur noch Materialnachschub für den vor Ort befindlichen RD. Bei MANV > 50 würden die örtlich zuständigen BHP Komponenten in den Patientenablagen eingesetzt werden. Der erste BHP käme dann von einem Benachbarten RD-Bereich. Idealerweise erfolgt in den Patientenablagen eine Sichtung. So kann man frühzeitig einen ersten Überblick über die Anzahl betroffener nach Sichtungsklasse SK erhalten. Ferner kann man frühzeitig S3- Patienten die keinerlei Behandlungspriorität haben auf Betreuungseinrichtungen umleiten. Nur erkannte S1-Patienten (die roten) kann man dann auch bevorzugt der weiteren Behandlung zuführen. Wichtig muss sein soviel Dokumentation wie möglich vor Ort, so wenig wie es die Versorgung erfordert. Eine vollständige Dokumentation darf der Patientenversorgung nicht entgegenstehen. Auch wenn feste Gebäude gewisse Vorteile bieten, der Aufwand Patienten dahin zubringen darf bei einem MANV nicht unterschätzt werden. Geschrieben von Ingo z. Versorgung der "roten" Patienten im BHP oder im Feld? Ein roter der erst auf dem BHP versorgt wird ist ein schwarzer :-/ Derzeit laufen Bemühungen des BBK & DGKM einen Sichtungsalgorithmus zu entwickeln, der eine nicht ärztliche Vorsichtung möglich macht und trotzdem einen Hohe Trefferquote aufweißt. Wichtig ist rote Patienten schnellst möglich zu identifizieren und der Behandlung zuzuführen. Mittlerweile ist auch der Transportstopp eher Kritisch hinterfragt. Real häuften sich bei uns 2014 eher Betreuungslagen....... Evakuierungen wegen Bombenfunden, Betreuung nach Feuer ect.... mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|