alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse


RubrikABC-Gefahren zurück
ThemaAnthrax in der Pfalz2 Beiträge
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg810109
Datum17.07.2015 14:09      MSG-Nr: [ 810109 ]3171 x gelesen
Infos:
  • 22.08.15 BW: Das Anthrax-Risiko

  • Guten Tag

    Die Thematik sorgt im Raum Kaiserslautern z.Zt. für Aufregung:

    -> SWR " Nur eine Anthrax-Lieferung in die Pfalz? "

    Beunruhigte Bürger, besorgte Politiker: Die Affäre um Anthrax-Lieferungen der US-Armee in die Pfalz sorgt weiter für Wirbel.[...]Das US-Militär wies nach Angaben der Verbandsgemeinde Landstuhl Berichte zurück, wonach in den Jahren 2007, 2009 und 2010 Anthrax-Sporen an das Labor der US-Armee in Landstuhl geschickt worden seien. Nach Aussage der Amerikaner sei nur eine Anthrax-Probe im Jahr 2005 nach Landstuhl gelangt, teilte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Peter Degenhardt (CDU), am Freitag mit Verweis auf ein Gespräch mit Militärvertretern mit.[...]Weil diese 2013 vernichtet worden sei, könne man heute nicht mehr mit Gewissheit sagen, ob sie zu den Proben gehörte, die auch aktive Milzbrandsporen enthielten. Nach Angaben der Amerikaner gebe es aber keine Hinweise darauf. Es habe auch keine Krankheitsfälle beim Personal des Labors gegeben.


    Beruhigend !?:

    -> " Katastrophenschutz auf Anthraxeinsätze vorbereitet "

    Der Katastrophenschutz in Kaiserslautern hatte keine Kenntnis von den gefährlichen Anthraxsporen in einem US-Armee Labor in Landstuhl. Auf einen möglichen Ernstfall sei man aber vorbereitet, so der Landkreis: Der Katrastrophenschutz trainiert mögliche Angriffe mit biologischen Kampfstoffen regelmäßig. In Simulationen wird zum Beispiel geübt, die Gefahrenstoffe sicher zu beseitigen. Auch die richtige Anwendung der Ausrüstung wird immer wieder durchgespielt. Im Ernstfall stehen Spezialisten bereit, außerdem ein Gefahrstoffwagen mit Schutzkleidung. Verdächtige Substanzen kämen in spezielle Behälter und würden dann zur Untersuchung an ein Spziellabor geschickt. Für den Fall, dass beim Test jemand mit einem biologischen Kampfstoff in Verbindung käme, müsse er nach dem Einsatz sofort durch eine sogenannte Dekontaminationssschleuse. Bei Unfällen mit ABC Waffen in der Westpfalz wären zusätzlich Bundeswehr und die Berufsfeuerwehr im Einsatz.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

    Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen

    Geändert von Bernhard D. [17.07.15 14:19] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar =

     antworten>>
    flache AnsichtBeitrag merkenalle Beiträge als gelesen markieren
    Beitrag weiterempfehlen

     17.07.2015 14:09 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     17.07.2015 15:06 Uwe 7S., Bürstadt/Lingen

    0.100


    Anthrax in der Pfalz - Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt