Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | (Behelfs-)Brückenbau (z.B. vom THW) | 42 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 820928 |
Datum | 13.06.2016 13:13 MSG-Nr: [ 820928 ] | 5247 x gelesen |
Infos: | 12.06.16 Homepage des THW: Informationen zur FGr Brückenbau 12.06.16 Bericht MM zum Einsatz des THW Freising FGr Brückenbau in Simbach
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Fachberater
Technisches Hilfswerk
Das müsste wirklich ein "Berufener" sein, denn bei den Zahlen, die derzeit aus den Medien hervorgehen, sind teilweise auch schon relativ kleine, z.B. nur für Fußgänger gedachte Konstruktionen dabei (z.B. Wachtberg).
Geschrieben von Ulrich C. im Ausgangsbeitrag 4. Interessant dazu folgender Beitrag vom WDR zum Kenntnisstand bzw. Umgang mit dem Thema bei den Behörden (hier anscheinend Straßen NRW): http://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/landstrasse-nicht-freigegeben-100~.html
Stimmt der Eindruck, oder ist das ein einseitiger Bericht, wie ist es in den anderen Ländern? Mein persönlicher Eindruck ist, dass die ein oder andere Behelfsbrücke hier in der Region mittlerweile auch aus dem Gedanken "Wenn ihr schonmal da seid..." bzw. "Wenn die Kontakte schonmal hergestellt sind..." resultiert. Eine dringende Wiederherstellung notwendiger Infrastruktur (z.B. für Rettungs-/Versorgungswege) kann ich an einigen Stellen bejahen, an anderen fragt man sich dagegen schon, ob die ansonsten erforderlichen Sperrungen und Umwege nun wirklich so "schlimm" sind, oder ob man dort doch eher der Bequemlichkeit der Menschen entgegenkommt. Gerade wenn ich die Angaben über Materialmenge und -verfügbarkeit hier und auf FB verfolge, wundert mich es schon etwas, dass z.B. reine Fußgängerbrücken innerorts vom THW behelfsmäßig ersetzt werden. Gedankenspiel: Was wäre, wenn diese "Unwettersaison" nochmal Fälle hervorruft, in denen Ortschaften ohne Behelfsbrücke erstmal unerreichbar sind, und die dann noch verfügbaren Brückenelemente reichen nicht mehr aus? Gäbe es für den Fall eine Priorisierung, und dann quasi ein notfallmäßiger Abbau an einer und Transport zur dringlicheren Stelle?
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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