Rubrik | Unfallverhütung |
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Thema | Betrieb von DIN-Stromerzeugern vs DGUV Information 203-032 (2016) | 66 Beiträge |
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen | 821839 |
Datum | 21.07.2016 11:32 MSG-Nr: [ 821839 ] | 9365 x gelesen |
Infos: | 15.08.17 Merkblatt Schutzleiterprüfung KUVB 20.07.16 FNFW (DIN NA 31): FAQ Schutzleiterprüfung bei Stromerzeugern nach DIN 14685-1 20.07.16 DGUV Information 203-032DGUV Information 203-032: Auswahl und Betrieb von Stromerzeugern auf Bau- und Montagestellen
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Geschrieben von Alexander H.Wenn du 7kOhm Erderwiderstand hast kommen zwar keinen 30mA über die Erde zurück, sollte dein Schadhaftes Gerät nur 25mA über die Erde ableiten, löst dein RCD nicht aus, greifst du aber nun an das defekte Gerät und es kommen wirklich mal die 1kOhm der VDE als Körperwiderstand zusammen und du berührst zufällig noch ein zweites Gerät, fliesen ganz normal vorher über dich unter Umständen über 100mA.
Die dann wunderbar vom RCD in kürzester Zeit abgeschaltet werden, sodass kaum noch schwerwiegende Folgen auftreten...
Aber warum sollte ein Gerät, dass nur 25 mA gegen erde/Schutzleiter ableitet beim dranpacken plötzliche soviel mehr liefern? Entweder der Ableitstrom ist limitiert vom Gerät, dann bleibt's bei den vergleichsweise unkritischen 25 mA. Oder die Fehlerschleife wird vom Erdungswiderstand dominiert. Da ist's aber schon eine Kunst, überhaupt solch Hohe Erdungswerte zu erreichen, da liefert schon ein simpler Erdnagel bessere Bedingungen. Somit löst hier dann der RCd schon vor dem dranpacken aus, weil nicht nur 25 mA sondern dank halbwegs brauchbarer Erdung ein paar hundet mA fließen.
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| 19.07.2016 13:31 |
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Udo 7B., Aichhalden | |