Rubrik | vorbeug. Brandschutz |
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Thema | Brandgefahr durch Ladegeäte für Elektrofahrzeuge - war: Feuer bei der Feuerwehr ... | 22 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen | 833690 |
Datum | 13.09.2017 12:59 MSG-Nr: [ 833690 ] | 1252 x gelesen |
Da immer mehr 230V Komponenten (Ladegeräte/Schutzeinrichtungen/Stromverteiler/IT-Systeme) in die FW-Fahrzeuge eingebaut werden, steigt vermutlich auch die Zahl der Brände. Ich vertrete die These, dass möglicherweise unter den Bauteilen ein hoher Anteil ist, der nur für die Gebäudeinstallation gebaut und vorgesehen ist.
Neben Defiziten in der Ausführung der Installation könnte das auch ein Grund sein, warum es zu Bränden kommen kann.
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Ich persönlich halte die Ladeeinrichtungen (für E-Autos), die nach Normen gebaut, errichtet und in Gebäuden betrieben werden, derzeit für recht sicher und nicht gefährlicher, als die allgemeine Elektrik im Haus. Vermutlich ist jede Kaffeemaschine oder Wäschetrockner gefährlicher, als das Elektromobil.
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Für problematisch halte ich allerdings die Ladung von Akkus für Pedelecs. Da gibt es viele Hersteller von Ladegeräten und auch der Zustand und Pflege der Akkus ist ein anderer, als beim Auto. Da man solche Akkus quasi überall aufladen kann (Wohnzimmer, Garage, Keller, Hotelzimmer, Abstellkammer, etc.), wirkt sich ein technischer Defekt mehr oder weniger dramatisch aus. (https://pvsafety.wordpress.com/2017/08/31/sicherheit-beim-laden-von-akkus/)
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| 22.02.2017 07:51 |
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Mark7us 7B., Neumünster Feuer bei der Feuerwehr Kronshagen | |