Rubrik | vorbeug. Brandschutz |
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Thema | Notrstomversorgung Tetra-Funknetz? - war: Umstellung auf IP- Telefonie | 23 Beiträge |
Autor | Manf8red8 B.8, Tittmoning / | 834033 |
Datum | 02.10.2017 02:06 MSG-Nr: [ 834033 ] | 2092 x gelesen |
Geschrieben von Thomas M.
Gibt es Vorbereitungen oder sogar Informationen seitens der Gemeinden (abseits vom besetzten der GH) wie der Bürger uns im Notfall erreichen kann?
zB durch das besetzten strategisch wichtiger Stellen ala "Infomobil"?
Beim Jahreswechsel 1999/2000 wurde diese Problematik schon einmal diskutiert. Es wurde ja befürchtet, dass beim Jahreswechsel auf 2000 viele Computersysteme ausfallen würden und es dadurch zu massiven Ausfällen bei der Stromversorgung, Telekomunikation und Infrastruktur kommen würde.
In unseren Landkreis wurden damals die Feuerwehren angehalten, die Gerätehäuser zum Jahreswechsel zu besetzen, um im Fall der Fälle als Notrufstationen zu dienen.
Wie die Lage heute aussieht weis ich nicht, aber ein großflächiger und längeranhaltender Stromausfall dürfte erhebliche Probleme bereiten.
In so einem Fall Gerätehäuser als Notfallzentralen einzurichten halte ich grundsätzlich für eine gute Idee, ABER in Zeiten, wo so Manchem nicht einmal die 112 als Notruf bekannt ist, dürfte das Wissen, in Feuerwehrhäusern Hilfe zu bekommen, noch geringer sein.
In dieser Hinsicht besteht meiner Meinung nach großer Handlungsbedarf.
Die nächste Frage für mich lautet dann: wie lange ist unser Tetra-Funknetz notstromversorgt?
Auch hier müssen Strategien entworfen werden, wie man die Tetra-Basisstationen bei einem längeren Stromausfall versorgen kann, am sinnvollsten erscheint es für mich, dass die nächstgelegene Feuerwehr zu "ihrer" Tetra-Basisstation fährt um sie mittels Notstronaggregat zu verorgen.
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